Alle Storys
Folgen
Keine Story von sipgate GmbH mehr verpassen.

sipgate GmbH

VoIP im DSL-Paket oder besser von einem freien Anbieter

Düsseldorf (ots)

Voice-over-IP benötigt ausschließlich einen
Breitband-Anschluss. Internettelefonierern ist die Grundgebühr des
Telefonanschlusses deshalb ein Dorn im Auge. Aufgrund der von der
Deutschen Telekom verordneten Zwangsehe zwischen DSL- und
Telefonanschluss muss diese weiter gezahlt werden. Doch damit könnte
für viele in Deutschland bald Schluss sein. Die Bundesnetzagentur
verpflichtete die Deutsche Telekom dazu, ihren Wettbewerbern
entbündelte Breitbandzugänge bereitzustellen. Ab 2007 kann mit ersten
Angeboten für reine DSL-Anschlüsse gerechnet werden. Die
Kundenabwanderung weg vom Festnetz hin zu VoIP dürfte damit
zusätzliche Dynamik erhalten. Dem Verbraucher stehen für den Wechsel
zwei Möglichkeiten bereit: Internettelefonie direkt vom DSL-Anbieter
oder er setzt auf einen reinen VoIP-Provider wie beispielsweise
sipgate.
Fast alle DSL-Provider bieten inzwischen auch Internettelefonie
an. VoIP ist entweder im Gesamtpaket enthalten oder kann als Option
dazu gebucht werden. Anbieter wie zum Beispiel 1&1 integrieren dabei
den Telefonanschluss der T-Com fest in ihr VoIP-Angebot. Auf Kunden
könnte damit ein Problem zukommen. Kündigen sie diesen, um auf einen
reinen DSL-Anschluss umzusteigen, entfällt die Ortsrufnummer oder es
entstehen Kosten für deren Portierung. Darüber hinaus ist VoIP im
DSL-Bundle meist ausschließlich nur an den Internetzugängen des
Breitband-Anbieters möglich, an den sich der Kunde vertraglich
gebunden hat. Internettelefonie von unterwegs oder im Ausland ist
aufgrund der fehlenden Kompatibilität zum Anbieter damit meist nicht
möglich.
Reine VoIP-Anbieter wie sipgate sehen sich deshalb im Vorteil. Da
der Dienste unabhängig vom DSL-Anbieter arbeitet, ist sipgate an
jedem Breitband-Anschluss nutzbar. Internettelefonie von unterwegs,
zum Beispiel über eines der neuen Dual-Mode-Handys, stellt kein
Problem dar. Telefonate, auch aus dem Ausland, kosten so je nach
Tarif pro Minute nur 0 bis 1,79 Cent. Die Trennung des Zugangs- vom
Diensteanbieter birgt für den Kunden aber noch weitere Vorzüge. Bei
einem DSL-Anbieterwechsel ändert sich die Telefonnummer nicht,
Portierungskosten fallen somit auch nicht an. Mit Verfügbarkeit der
reinen DSL-Anschlüssen, sind die Kunden von netzunabhängigen
VoIP-Anbietern damit deutlich besser aufgestellt.
Dass netzunabhängige Dienste vom Kunden geschätzt werden, belegt
zum Beispiel die Historie der E-Mail-Adresse. Internetnutzer mussten
in den 90-er Jahren schmerzhaft lernen, dass anbieterunabhängig
E-Mail-Adressen viel brauchbarer und dauerhafter sind. Zuvor gingen
diese bei einem Providerwechsel verloren.
Themen-Service: Frei zur redaktionellen Verwendung

Pressekontakt:

indigo networks GmbH / sipgate.de

Wilhelm Fuchs
Pressesprecher

Tel.: +49-211 30 20 33 35
E-Mail: fuchs@sipgate.de
www.sipgate.de

Original-Content von: sipgate GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: sipgate GmbH
Weitere Storys: sipgate GmbH
  • 07.09.2006 – 09:50

    sipgate und ElectronicPartner schließen weitreichende Handelskooperation

    Düsseldorf (ots) - - sipgate hält Einzug in über 3.000 ElectronicPartner-Fachgeschäfte - Exklusiv: Freiminuten und Freimonate von sipgate für EP:-Kunden sipgate hat mit ElectronicPartner eine Handelskooperation für den Vertrieb von Telefonie-Verträgen geschlossen. Als erster VoIP-Provider schafft sipgate damit den Sprung in den ...

  • 16.08.2006 – 11:46

    Jahresbilanz: zuverlässige Notrufversorung über VoIP von sipgate

    Düsseldorf (ots) - - Jahresbilanz: 110 und 112 zuverlässig über sipgate erreichbar - sipgate befürwortet Ansatz der IETF für umfassende VoIP-Notruflösung Im Juli 2005 startete sipgate als erster unabhängiger VoIP-Anbieter seine bundesweite Notruflösung zur vollen Erreichbarkeit der Notrufe 110 und 112. Alle in den vergangenen ...

  • 09.08.2006 – 10:04

    Voice-over-IP startet zum Angriff auf ISDN

    Düsseldorf (ots) - Rund 16 Millionen Verbraucher in Deutschland greifen aktuell für ihre Kommunikation auf ISDN zurück. Jedoch nimmt die Beliebtheit der fast 20 Jahre alten Technologie mittlerweile rasant ab. Ein Grund dafür ist die geringe Bandbreite bei der Internetnutzung. Laut (N)Online-Atlas 2006 von 'Initiative D21' und 'TNS-Infratest' fiel die Anzahl derjenigen, die über einen ISDN-Anschluss online gingen, ...