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Wilde Weihnachten - Tipps vom experimentierfreudigen Berliner Koch Stefan Eggert

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Knuspriger Braten, zarter Fisch oder einfach eine Bockwurst mit Kartoffelsalat: Beim Weihnachtsessen werden je nach Region gerne auch uralte Traditionen gepflegt. Dazu zählt natürlich auch die Zubereitung von Wildbret. Damit haben schon unsere Vorfahren nach der Jagd superleckere Gerichte gezaubert - und heute schätzen es fast 80 Prozent der Deutschen als besonders hochwertiges, natürliches Lebensmittel. Oliver Heinze berichtet.

Sprecher: Stefan Eggert ist Koch und betreibt mit seinem Bruder in Berlin den In-Cateringservice "Gebrüder Eggert". An Wildbret schätzt er vor allem, ...

O-Ton 1 (Stefan Eggert, 13 Sek.): "... dass es eins der letzten wirklichen, ursprünglichen Lebensmittel ist, die wir so zu uns nehmen, ja: keine Medikamente, keine Mast. Das macht es zu einem Wellness-Food meines Erachtens nach. Hoher Proteingehalt, kein Fett, na ja, und last but not least ist es vor allen Dingen der Geschmack: Wir haben hier ein Charakterfleisch."

Sprecher: Das haben die experimentierfreudigen Brüder, wie unsere Vorfahren, auch schon mal in einem Erdloch gegart:

O-Ton 2 (Stefan Eggert, 23 Sek.): "Das heißt, wir haben ein Loch ausgehoben, circa einen Meter tief, da drin ein Holzfeuer entfacht und dicke Natursteine mit reingegeben, als Hitzespeicher. Dann hatten wir eine ganze Dammhirschkeule, haben die gewürzt und dann eingepackt in Laub und Zweige, die waren ein bisschen feucht. Dann haben wir das Ganze mit reingegeben ins Loch und zugeschüttet. Und dann heißt es abwarten und Bier trinken. Ob das früher schon so lief, wer weiß... (lacht)."

Sprecher: Geschmeckt hat´s auf jeden Fall. Deutlich bequemer geht´s allerdings mit Grill, Smoker, Pfanne und Ofen. Kleiner Wildbret-Zubereitungs-Tipp noch:

O-Ton 3 (Stefan Eggert, 11 Sek.): "Ganz generell würde ich sagen, nicht ganz durchgaren, nicht unbedingt. Einfach weil es trocken wird, weil wir zu wenig Fett im Fleisch haben. Und ich persönlich würde es auch nicht zu stark würzen oder marinieren. Ganz einfach, weil ich ja den tollen Eigengeschmack verfälschen würde damit."

Sprecher: Und welches wilde Menü kommt bei den Eggerts dieses Jahr zu Weihnachten auf den Tisch?

O-Ton 4 (Stefan Eggert, 09 Sek.): "Hauptgang wird klassisch, mit einer Wildente. Und in der Vorspeise werden wir so ein bisschen moderner. Da wird´s ein Tartarki vom Rehrücken geben, mit Gin-Gurken und knusprigem Ingwer."

Sprecher: Mehr wilde Weihnachtsgerichte zum Nachkochen und eine Liste mit Wildbret-Anbietern gibt's im Netz unter wild-auf-wild.de.

Abmoderationsvorschlag:

Und unter gebruedereggert.de erfahrten Sie mehr über die Küchenakrobaten Stefan und Matthias.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.: 030/209139423
Mail: pressestelle@jagdverband.de

Original-Content von: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV), übermittelt durch news aktuell

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