Pharma Deutschland verankert Präsenz in Bayern: Neuer Landesverband gegründet
Innovationsstandort im Fokus: Bayerische Pharmaindustrie stärkt regionale Vernetzung
Berlin (ots)
Pharma Deutschland treibt seine Initiative zur Stärkung der Präsenz in den Bundesländern weiter voran und hat gestern in Pullach bei München den Landesverband Bayern gegründet. Zum Vorsitzenden des neuen Verbandes wurde Dr. Günter Auerbach von der Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH aus Bamberg gewählt.
Dr. Auerbach betonte die Bedeutung dieses Schrittes: "Die Etablierung des Landesverbandes Bayern ist ein Meilenstein für die Pharmaindustrie im Freistaat. Wir schaffen damit eine Plattform, die es uns ermöglicht, die spezifischen Anliegen der bayerischen Pharmaunternehmen gezielt zu adressieren und unsere Stärken zu bündeln. Damit wollen wir Bayern als innovativen Pharmastandort weiter stärken, um damit die Versorgung der Patientinnen und Patienten heute und morgen sicherzustellen."
Der neue Vorsitzende hob die Besonderheiten des Pharmastandorts Bayern hervor: "Bayern vereint traditionelle und hochinnovative Unternehmen, von großen Pharmafirmen über etablierte Mittelständler hin zu Biotech-Startups. Diese Mischung aus Erfahrung und Pioniergeist zeichnet uns aus. Unser Ziel ist es, diese Synergien noch stärker zu nutzen und Bayern als führenden Pharma- und Biotechnologiestandort weiter auszubauen."
Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, unterstrich die strategische Bedeutung des bayerischen Landesverbandes: "Mit der Gründung in Bayern setzen wir einen weiteren wichtigen Baustein unserer Strategie zur Stärkung der regionalen Präsenz. Die tiefe Verwurzelung in der bayerischen Wirtschafts- und Forschungslandschaft ermöglicht es uns, die Interessen unserer Mitglieder noch zielgerichteter zu vertreten und gleichzeitig die Innovationskraft der Region zu fördern."
Auch Jörg Wieczorek, der Vorstandsvorsitzende von Pharma Deutschland, betonte in seinem Grußwort, dass die regionale Interessenvertretung an einem starken Pharmastandort wie Bayern den Verband in seiner Arbeit auch insgesamt stärkt.
Der neu formierte Vorstand des Landesverbandes Bayern setzt sich wie folgt zusammen:
- Dr. Günter Auerbach, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, Bamberg (Vorsitzender)
- Christoph Hofstetter, Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG, Bruckmühl
- Susanne Lamminger, Sandoz Deutschland / Hexal AG, Holzkirchen
- Dr. Jürgen Ott, Hermes Pharma GmbH, Pullach
- Dr. Andrea Riepe, GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG a Haleon Company, München
- Christoph Schultz, Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG, Nürnberg
Dr. Auerbach blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Die Gründung unseres Landesverbandes markiert den Beginn einer neuen Ära für die Pharmaindustrie in Bayern. Wir werden uns dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion im Freistaat weiter zu verbessern. Unser Ziel ist es, die Position Bayerns als Innovationsmotor in der Gesundheitswirtschaft zu festigen und auszubauen."
Der Landesverband Bayern ist Teil der neuen Struktur von Pharma Deutschland, die insgesamt sechs regionale Verbände unter dem Dach des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. (VCI) umfasst. Diese Organisation ermöglicht eine effektivere Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene sowie eine intensivere Vernetzung der Mitgliedsunternehmen. Der neu gegründete Landesverband vertritt die Interessen von 85 Mitgliedsunternehmen aus der pharmazeutischen Industrie.
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Der Pharma Deutschland e.V. ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die in Pharma Deutschland e.V. organisierten Unternehmen tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern. So stellen sie fast 80 Prozent der in Apotheken verkauften rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte für die Patientinnen und Patienten bereit. Unter www.pharmadeutschland.de gibt es mehr Informationen zu Pharma Deutschland.
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