Der Tipp zur Baufinanzierung
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Stichwort: "Immobilie - Nebenkosten in Schach halten"
"Damit die Kalkulation fürs Häusle aufgeht"
Bonn (ots)
Sie heißen Nebenkosten, aber sie sind keine Nebensache: Wer eine Immobilie finanziert, darf nicht nur den reinen Kaufpreis bei seiner Kalkulation zugrunde legen. Selbst wenn das neue Heim zu 100 Prozent fremdfinanziert wird - die Nebenkosten kommen hinzu und müssen somit meist aus eigenen Mitteln beglichen werden. Je nach Kreditinstitut werden 0 bis 1 Prozent der Darlehenssumme als Bearbeitungsgebühr fällig. Hinzu kommen die Kosten für Notar und Grundbuchamt für die Eintragung der Grundpfandrechte. Hier variiert die Höhe je nach Finanzierungsart: Bei einer Erstfinanzierung werden ca. 1,5 Prozent des Kaufpreises fällig, bei einer Anschlussfinanzierung 0,1 bis 1,5 Prozent. Außerdem fordert auch der Staat mit 3,5 Prozent der Kaufsumme als Grunderwerbssteuer seinen Anteil. Besonders beim Neubau einer Immobilie ist eine detaillierte Nebenkostenaufstellung schon vor der Finanzierungsentscheidung wichtig. In diesem Fall schlagen nämlich weitere Zusatzposten wie eine Bauherrenhaftpflichtversicherung (einmalig ca. 0,05 Prozent des Kaufpreises), die Baugenehmigung (etwa 0,2 Prozent der Bausumme) oder Vermessungs- und Erschließungskosten zu Buche.
Tipp: Je teurer das Objekt, desto höher die Nebenkosten. Um den Kaufpreis und damit auch die anfallenden Nebenkosten zu senken, kann der Käufer etwa teure Einbauten wie exklusive Bäder, Einbauküchen o.ä. von der Kaufsumme abziehen und diese extra im Kaufvertrag aufführen.
Verantwortlich: Rolf Bauer (Honorarfrei zum Abdruck bei Angabe der Quelle) Quelle: PSD-Banken (www.psd-bank.de)
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