Kredit-ABC, 1. Teil
Der feine Unterschied beim Ratenkredit
Bonn (ots)
Finanzieren per Kredit: Ein neues Auto, eine Renovierung oder neue Möbel sind neben der Anschaffung einer eigenen Immobilie die häufigsten Gründe für eine Kreditaufnahme. Laut Schutzvereinigung für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) zahlen immerhin mehr als ein Drittel aller deutschen Haushalte einen oder mehrere Kredite ab. Der Privatkredit oder Ratenkredit spart im Vergleich zum ständig überzogenen Dispositionskredit auf dem Girokonto bares Geld. Den Dispo sollten Bankkunden nur bei kurzfristigen Engpässen in Anspruch nehmen. Denn im Schnitt sind die Kreditzinsen beim Ratenkredit gut fünf Prozentpunkte niedriger als der Überziehungszinssatz.
Wer einen günstigen Privatkredit sucht, muss dafür den so genannten Effektiv-Zinssatz der Banken miteinander vergleichen. Dieser enthält im Gegensatz zum Nominalzins nämlich auch sämtliche Kosten wie zum Beispiel Bearbeitungsgebühren. Dabei geht es um jeden Prozentpunkt: Ein vermeintlich kleiner Unterschied im Effektivzins kann die Kosten für einen Kredit schnell um einige hundert Euro nach oben treiben.
Tipp: Die Standard-Laufzeiten für einen Ratenkredit liegen in der Regel zwischen 12 und 72 Monaten. Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Laufzeit, desto höher fällt in Relation zu den Gesamtkosten die Bearbeitungsgebühr aus. Denn diese wird nur ein einziges Mal bei Abschluss des Kreditvertrages über die Gesamthöhe der Kreditsumme berechnet.
Der zweite Teil in der Reihe "Kredit-ABC" erscheint am 8. November
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