Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)
59. Nürnberger Fortbildungskongress - der letzte seiner Art
München (ots)
"Man sollte wissen, wann es Zeit ist, Altes zu beenden und Neues zu starten. So ist dieser 59. Nürnberger Fortbildungskongress (NFK) voraussichtlich der letzte NFK seiner Art. Einen 60. wird es nicht geben", sagte Dr. H. Hellmut Koch, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) und Mitglied des wissenschaftlichen Boards des Nürnberger Fortbildungskongresses (NFK) beim traditionellen Pressegespräch im CongressCenter Nürnberg (CCN) Ost. Die BLÄK werde ein neues Konzept für den Fortbildungskongress entwickeln - in Sachen Inhalte, Zielgruppen, Ort und Zeit.
So ging der NFK in seine 59. und letzte Runde. Nichts desto trotz bot der 59. NFK seinen rund 1600 Besucherinnen und Besuchern wieder topaktuelle Themen: "Innere Medizin", "Gesundheit, Alter, Geld - wie passt das für 2009?" und Repetitorien, Seminare, Kurse sowie "Refresher" aus verschiedenen Fachgebieten zu aktuellen Themen, einschließlich des Hausarzt-Kollegiums, standen am 5. und 6. Dezember 2008 auf dem Programm. Rund 125 Referenten gestalteten den NFK inhaltlich und spiegelten auf dem größten interdisziplinären Mediziner-Kongress Bayerns den aktuellen Stand der Medizin wieder. 30 Referenten waren es allein, die den 38. Fortbildungskurs für ärztliches Assistenzpersonal durchführten. 37 beteiligte Firmen belegten rund 325,50 qm Fläche und zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen. Dies waren freilich deutlich weniger als in den Vorjahren. Angelegt war auch der 59. NFK, wie seine Vorläufer, ganz auf Praxisrelevanz und "Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis", war sich Koch mit den weiteren Board-Mitgliedern - Dr. Max Kaplan, BLÄK-Vizepräsident, Professor Dr. Kai-Uwe Eckardt, Chefarzt der Med. Klinik 4 - Schwerpunkt Nephrologie / Hypertensiologie, Klinikum Nürnberg Süd und Universitäts¬klinikum Erlangen und Professor Dr. Martin Wilhelm, Chefarzt der Med. Klinik 5 - Schwerpunkt Onkologie/ Hämatologie, Klinikum Nürnberg Nord - einig.
Kaplan wies insbesondere auf die "Medizin im Wandel" hin: "Das Krankheitsspektrum befindet sich im Wandel und somit auch Diagnostik und Therapie." Über "Innere Medizin-Highlights 2007/2008" informierte Wilhelm: "Die Entwicklung - gerade in der Inneren Medizin - geht so rasch voran, dass es nahezu ausgeschlossen ist, den Überblick in den einzelnen Teilgebieten zu behalten".
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