Märkische Oderzeitung: Zum Merkel-Besuch in Washington meint die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt (Oder):
Frankfurt/Oder (ots)
So wird deutlich, dass sich nach dem Ende des Ost-West-Konflikts das bisherige außenpolitische Koordinatensystem immer mehr verschiebt. Bundeskanzler Schröder verweigerte im Irak-Konflikt gemeinsam mit Moskau und Paris die Gefolgschaft. Merkel lag bei Libyen im Sicherheitsrat mit Russland und China auf einer Linie. (...) Für die USA aber bleibt Deutschland bedeutsam, weil es die mit Abstand stärkste Wirtschaftsmacht Europas und wichtigster Handelspartner auf dem Kontinent ist. Allein dafür lohnt es, den roten Teppich auszurollen. +++
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