Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Diskussion um Paul Kirchhof:
Frankfurt/Oder (ots)
Erstaunen muss dann allerdings doch, mit welchem Dilletantismus die Wahlkampfstrategen um Merkel innerhalb kürzester Zeit sich selber schwindlig reden, weil sie es ein ganzes Wochenende nicht schaffen, mit einfachen Worten zu erklären, warum, wenn sie denn die Wahl gewinnen, zunächst einmal mit kleineren Schritten beginnen, ohne die großen à la Kirchhof aus den Augen zu verlieren. Punkt.
Stattdessen erhebt sich eine wilde Kakophonie, die von Angela Merkel noch befeuert als dirigiert wird. Erst weist sie Kirchhof ziemlich deutlich in die Schranken, erklärt ihm die Geschäftsgrundlagen, dann lobt sie ihn als großen Visionär. Aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. +++
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