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Sonderprogrammierung zum 80. Jahrestag: The HISTORY Channel erinnert an Befreiung des KZ Dachau

Sonderprogrammierung zum 80. Jahrestag: The HISTORY Channel erinnert an Befreiung des KZ Dachau
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Der HISTORY Channel widmet dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am Dienstag, 29. April, eine Sonderprogrammierung und zeigt ab 21:40 Uhr die beiden Dokumentationen „Die Befreier“ und „Heute ist das Gestern von morgen“. Erinnerungen von Zeitzeugen und die herausfordernde Arbeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gedenkstätten heute leisten, stehen dabei im Mittelpunkt.

München, 24.4.2025: Als die alliierten Soldaten am 29. April 1945 das Konzentrationslager Dachau nahe München befreiten, bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Mehr als 30.000 dem Tode nahe Häftlinge wurden in Dachau auf unmenschliche Weise gefangen gehalten, viele von ihnen waren bereits gestorben. Die von den Nazis dort sowie in zahlreichen weiteren Lagern begangenen Grausamkeiten schockierten nicht nur die vorrückenden Soldaten, sondern die ganze Welt. Mehr als 200.000 Gefangene gelangten seit 1933 nach Dachau – das eines der ersten Lager war, das errichtet wurde – rund 40.000 von ihnen wurden dort von den Nazis ermordet.

Dem 80 Jahre zurückliegenden dramatischen Ereignis widmet der HISTORY Channel nun am Jahrestag, Dienstag, 29. April, eine Sonderprogrammierung. Der Sender zeigt ab 21:40 Uhr die beiden Dokumentationen „Die Befreier“ und „Heute ist das Gestern von morgen“, die sich explizit mit dem Konzentrationslager Dachau auseinandersetzen: die eine mit der Befreiung des Lagers aus der Sicht von Zeitzeugen, die andere mit der heutigen Gedenkstätte und dem tagtäglichen Kampf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen das Vergessen.

Die beiden Dokumentationen im Einzelnen:

„Die Befreier“

Einstündige Dokumentation am Dienstag, 29. April, um 21:40 Uhr auf The HISTORY Channel, sowie jederzeit auf Abruf unter anderem über HISTORY Play und WOW/Sky

Am 29. April 1945 befreiten alliierte Truppen das nahe München gelegene Konzentrationslager Dachau. Ein ergreifendes Ereignis – sowohl für die Häftlinge als auch für die oftmals noch sehr jungen Soldaten der US-Truppen. Die 2015 produzierte Dokumentation von Regisseur und Autor Emanuel Rotstein widmet sich dieser Geschichte aus Sicht der amerikanischen Befreier. Dazu berichten Zeitzeugen wie Joshua Kaufman, Ben Lesser, Herman Cohn und Donald Greenbaum von ihren persönlichen Erlebnissen.

„Heute ist das Gestern von morgen“

Anderthalbstündige Dokumentation am Dienstag, 29. April, um 22:40 Uhr auf The HISTORY Channel sowie jederzeit auf Abruf unter anderem über HISTORY Play und WOW/Sky

Acht Jahrzehnte nach der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau widmet sich der Dokumentarfilmer Jonas Neumann der Frage, wie die letzten Überlebenden die Erinnerung an den Terror der Nationalsozialisten aufrechterhalten und was sie und die Gedenkstätte gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von rechts tun können. Der Dokumentarfilm gibt einen Einblick in die Arbeit der Gedenkstätte und den tagtäglichen Kampf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen das Vergessen. Damit spannt er den Bogen in die Gegenwart, in der Themen wie Erinnerungskultur und Geschichtsvermittlung eine große Rolle spielen.

„Wir leben bereits in einer Zeit, in der beinahe alle Zeitzeug*innen nicht mehr bei uns sind. Sie sind nicht zu ersetzen und diese Lücke ist spürbar und kann Sorge bereiten. Es ist meine Überzeugung, dass die Erinnerung und damit auch das Immunsystem unserer Demokratie nur dann intakt bleiben, wenn eben auf breiter Basis immer wieder unsere Vergangenheit – und damit die Lehren fürs Heute – betont werden. Dafür sind die Gedenkorte an den früheren Verbrechensorten unabdingbar, aber auch nicht genug. Es braucht immer frische Ideen, Initiativen, Projekte, Diskussionen und solidarischen Einsatz. Es braucht stets aufs Neue (junge) Menschen, die für das Thema und damit gewissermaßen für unsere Demokratie ‚brennen‘. Das Ganze muss immerzu mit Leben gefüllt werden“, so Jonas Neumann, dessen Film „Heute ist das Gestern von morgen“ vom Grimme-Preis-nominierten Augsburger Michael Kalb produziert wurde.

The HISTORY Channel ergänzt die Dachau-Sonderprogrammierung mit einem weiteren Themenschwerpunkt am 8. und 9. Mai (jeweils ab 20:15 Uhr): Zum 80 Jahre zurückliegenden Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zeigt The HISTORY Channel dann insgesamt acht Sendungen, darunter die deutsche TV-Premiere des auch in Deutschland gedrehten Doku-Zweiteilers „Der Zweite Weltkrieg – Die letzten Stunden“ mit dem britischen Bestsellerautor Giles Milton.

Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.

Nicolas Finke
Head of Press & PR
Hearst Networks Germany
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