Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Spannung auch ohne TV-Abo - Kommentar von Wilfried Beiersdorf

Essen (ots)

Das Bezahlfernsehen bleibt spannend. Selbst für
Leute ohne Abo. Wenn der Medienmogul Murdoch als Premiere-Mitbesitzer
demnächst beim Vertragskampf um die 500 Millionen Euro schweren 
Bundesliga-Fernsehrechte auf den einstigen Medienriesen Kirch trifft,
dürfte das ein interessantes Duell werden. Ein Knackpunkt: Wer darf 
die Fußball-Sendungen produzieren? Kirch will die Spiele als teures 
Fertigprodukt liefern, Premiere will die Übertragungen aber selbst 
machen.
 Was viel mehr Menschen interessiert ist aber die Frage: Wird es die 
"Sportschau" auch künftig eine gute Stunde nach Spielschluss im frei 
empfangbaren ARD-Programm geben? Premiere will dagegen zwar kämpfen, 
wird die Verhandlungen daran aber wohl nicht scheitern lassen. Das 
ist gut so. Denn eine "Sportschau" nach 20 Uhr wäre wirtschaftlich 
tot.
 Zum einen könnte die ARD sie nicht durch Werbung finanzieren, zum 
anderen könnten die Vereine für ihre Stadionwerbung weniger 
kassieren, weil sie von weniger TV-Zuschauern gesehen würde.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 14.01.2008 – 19:27

    WAZ: Gelsenwasser investiert - Richtige Entscheidung - Leitartikel von Jürgen Polzin

    Essen (ots) - Eine gute Nachricht: Gelsenwasser, der größte Trinkwasserversorger in Nordrhein-Westfalen, will insgesamt 140 Millionen Euro in die technische Aufrüstung seiner Wasserwerke investieren. Bis 2013 zunächst in Essen und Dortmund, dann sollen alle weiteren Werke an der Ruhr folgen. Angesichts der Verschmutzung mit der Chemikalie PFT und anderen ...

  • 14.01.2008 – 19:23

    WAZ: Die Wahl der Kunden - Kommentar von Wolfgang Mulke

    Essen (ots) - Es klingt seltsam, was sich die Große Koalition bei der Gentechnik hat einfallen lassen. Künftig dürfen Eier, Milch oder Schnitzel das Etikett "ohne Gentechnik" tragen. Damit kommen die Politiker den Wünschen vieler Verbraucher nach. Doch bestimmte Zusatzstoffe bei der Herstellung von Futtermitteln für die Tiere dürfen genverändert sein. Nur darf der Gehalt am Ende im Lebensmittel nicht ...