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WAZ: Laien sind überfordert - Kommentar von Katja Darms

Essen (ots)

An der Finanzkrise kommt man auch als Otto
Normalverbraucher nicht vorbei. Täglich geistern neue 
Schreckensmeldungen durch die Medien, Bilder von bestürzten 
Börsenmitarbeitern machen auch uns Laien klar, dass die Lage wohl 
tatsächlich ernst ist.
 Aber mal ehrlich: Wirklich verstehen tut man doch herzlich wenig von
dem, was da auf dem Finanzmarkt passiert, oder!? Unsicherheit und 
Vertrauensverlust sind Worte, die mittlerweile unweigerlich zur 
Finanzkrise gehören. Man sollte noch eins hinzufügen: Überforderung.
 Angst um unsere Ersparnisse brauchen wir laut Bundesregierung nicht 
zu haben. Aber was ist mit den Lebensversicherungen, die in Fonds 
oder Aktien angelegt sind?
 Von einer abstrakten Finanzkrise kann jedenfalls nicht die Rede 
sein. Denn ihre Auswirkungen sind längst in unserer Alltagswelt zu 
spüren: Diese Woche bleiben die Arbeiter von Opel wegen eben dieser 
Krise zuhause. Beruhigend ist das nicht.

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