Studie: Daten auf dem Handy oder Sex - wo ist den Deutschen Schutz wichtiger?
Linden (ots)
E-Mails, Kontakte, private Fotos, Passwörter - viele dieser hochsensiblen Daten finden sich auf dem Smartphone. Dennoch ist den Deutschen die Sicherheit ihrer Daten auf dem Handy nicht wichtig, wie eine Umfrage zeigt. Das kann weitreichende Folgen haben.
Wenn das Mobiltelefon verloren geht oder gestohlen wird, ist nicht nur der Ärger über den materiellen Verlust groß. Oftmals kommt hinzu, dass sich dann sehr persönliche Daten in der Hand Unbekannter befinden. Nicht nur private Aufnahmen und Mails können sich Dritte dann ansehen, ohne Schutz können sie sogar auf das Amazon-Konto oder andere Accounts zugreifen.
Datensicherheit vernachlässigt
In einer Umfrage hat das Verbraucherportal www.handytarife.de gefragt, wobei den Deutschen Schutz am wichtigsten ist. Die Antworten: - 39,6 % Bankkonto - 37,2 % Haus/Wohnung - 15,1 % Geschlechtsverkehr - 5,1 % Auto - 3,0 % Daten auf dem Handy
"Erwartungsgemäß liegt beim Schutzbedürfnis das materielle Eigentum klar an der Spitze", erklärt Jérôme Lefèvre, Technik-Experte von handytarife.de. "Dass aber persönliche Daten und Fotos hinsichtlich ihres Schutzes so vernachlässigt werden, erstaunt schon ein wenig." Lefèvre empfiehlt, sich wenigstens mit einfachen Maßnahmen gegen den Missbrauch persönlicher Daten zu schützen. "Angefangen mit einem Sperrbildschirm über eine Datensicherung in der Cloud bis zur Löschung des Telefons aus der Ferne gibt es viele Möglichkeiten, vorzubeugen und zu reagieren", so der Experte.
Handy-Pass für den Fall der Fälle
Unter http://www.handytarife.de/?smartphone-datendiebstahl erklärt Lefèvre, wie man sein Smartphone nach einem Verlust orten und aus der Ferne löschen kann. Smartphone-Besitzer sollten sich zudem einen Handypass anlegen, mit dem im Notfall vieles leichter geht, dies dauert nur zwei Minuten. Ein solcher Pass samt Anleitung findet sich unter http://www.handytarife.de/downloads/handytarife-Handypass.pdf
Über die Studie
Das Verbraucherportal handytarife.de hatte 1.000 Deutsche ab 18 Jahren vom Marktforschungsinstitut omniQuest repräsentativ befragen lassen. Details zur Umfrage können gern angefragt werden.
Pressekontakt:
Melanie Dörr
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