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HWWI/Berenberg-Städteranking: München verteidigt Spitzenplatz - Drei Städte im Osten Deutschlands unter den Top 5

Hamburg/Frankfurt (ots)

   - Leipzig (Rang 2), Dresden (4) und Berlin (5) unter den Top 5
   - Ehemaliger Dauersieger Frankfurt auf Platz 3 
   - "Rote Laterne" für Gelsenkirchen

München ist erneut Sieger im HWWI/Berenberg-Städteranking. Die bayerische Landeshauptstadt schafft es zum zweiten Mal nach 2015 an die Spitze der 30 größten Städte Deutschlands. Aufsteiger Leipzig klettert auf Rang 2. Gemeinsam mit Dresden (4) und Berlin (5) sind erstmals drei Städte im Osten Deutschlands unter den Top 5. Frankfurt holt einen Platz auf und steigt auf Rang 3. Am Ende des Feldes übernimmt in diesem Jahr Gelsenkirchen das Schlusslicht in puncto Zukunftsaussichten.

Bereits zum fünften Mal haben das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und die Privatbank Berenberg die 30 größten Städte Deutschlands auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. "Für den Wohlstand einer Region ist die dynamische Entwicklung der Großstädte von Bedeutung. Ihr Erfolg trägt somit entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes bei", sagt Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg.

Die Bedeutung der Städte als Lebens- und Wirtschaftsraum nimmt weiter zu. Derzeit leben 23 % der deutschen Bevölkerung in den 30 größten Städten. Hier wachsen die Bevölkerung und die Produktivität schneller als im Bundesdurch-schnitt. "Um sich erfolgreich im Standortwettbewerb zu positionieren, müssen Städte attraktive Rahmen- und Standortbedingungen bieten, die Unternehmen und Menschen anziehen", erläutert Peters. "Ihr Erfolg hängt auch davon ab, wie der ökonomische Strukturwandel hin zu wissensintensiven Dienstleistungsbranchen und forschungsintensiven Industrien vollzogen werden kann."

Untersucht werden die Städte hinsichtlich ihrer gegenwärtigen ökonomischen Leistungsfähigkeit (Trendindex), ihrer zukünftigen demografischen Entwicklungstendenzen (Demografieindex) sowie wesentlicher Standortfaktoren wie Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit (Standortindex). Dabei beeinflussen sich ökonomische und demografische Entwicklungen gegenseitig. Unternehmen wissensintensiver Branchen finden in Städten ein größeres Angebot an qualifizierten Arbeitskräften. Das Bildungsniveau der Stadtbevölkerung ist hoch, und Universitäten und Forschungseinrichtungen befinden sich überwiegend in urbanen Zentren. "Regionale Ballungszentren steigern den Austausch sowie die Arbeitsteilung und Spezialisierung in der Wissensökonomie, was sich positiv auf die Entwicklung der Städte auswirkt", sagt HWWI-Direktor Prof. Dr. Henning Vöpel.

Die vollständige Pressemitteilung und das HWWI/Berenberg-Städteranking 2017 können Sie unter www.berenberg.de herunterladen

Pressekontakt:

Berenberg
Karsten Wehmeier
Direktor Unternehmenskommunikation
Telefon +49 40 350 60-481
karsten.wehmeier@berenberg.de

Original-Content von: Berenberg, übermittelt durch news aktuell

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