IGBCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
IGBCE-Statements zur EU-Entscheidung für Entschädigungen für den Kohleausstieg im Osten
IGBCE zur EU-Entscheidung für Entschädigungen für den Kohleausstieg im Osten: "Klares Zeichen für aktive Transformationspolitik gesetzt"
Die Energie-Gewerkschaft IGBCE zu der EU-Entscheidung für Entschädigungen für den Kohleausstieg im Osten:
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IGBCE:
„Mit der politischen Einigung auf eine Entschädigungsregelung für den schrittweisen Auslauf der Braunkohleverstromung im ostdeutschen Revier hat die EU-Kommission kurz vor der Europawahl ein klares Zeichen für eine aktive Transformationspolitik gesetzt.
Die Entschädigungszahlungen für die LEAG gewährleisten nicht nur, dass durch den Strukturwandel niemand ins Bergfreie fällt, sie eröffnen auch die Chance auf sichere Revierplanung und neue, gute Beschäftigung in der Transformation."
Stephanie Albrecht-Suliak, Leiterin des IGBCE-Landesbezirks Nordost:
"Nun sind Bundesregierung, Landesregierungen und Unternehmen gefragt, aus den Chancen auch echte Zukunftsperspektiven für die Region zu machen. Wir werden nicht nachlassen, das aktiv einzufordern und zu unterstützen.“
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