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"Erfolgsgeschichten - made in Sachsen-Anhalt"
74 Vorschläge eingereicht
Magdeburg (ots)
Bis zum Stichtag, 30. April, haben Bürger, Unternehmer und Institutionen landesweit 74 Vorschläge für "Erfolgsgeschichten - made in Sachsen-Anhalt" eingereicht. In den nächsten Wochen werden diese Vorschläge auf ihren Innovationsgehalt geprüft und bis zu zehn weitere Orte ausgewählt, die dann durch Großflächenplakate ausgezeichnet werden.
Vier Wochen lang waren die Sachsen-Anhalter aufgerufen, Erfolgsgeschichten, die sie als besonders prägend für ihr Land empfinden, bei der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt einzureichen. Auftakt der ersten Etappe der landesweiten Aktion war im März die Auszeichnung der ersten "Erfolgsgeschichten": der GeoContent GmbH in Magdeburg, des Mitteldeutschen Multimediazentrums MMZ Halle/Saale und der Fachhochschule Anhalt, Fachbereich Design in Dessau durch Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff Ende März.
"Schon die Aktion selbst ist eine Erfolgsgeschichte", so Haseloff begeistert zur großen Resonanz. "Dass wir in vielen Bereichen zu den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder innovativen Frühaufstehern zählen, zeigt sich in der Bandbreite der eingereichten Vorschläge." Dazu zählen sowohl traditionsreiche Markenunternehmen, große Konzerne wie auch kleine Start-ups, die von Sachsen-Anhalt aus die bundesdeutsche oder internationale Wirtschaft bewegen, als auch kulturelle und gesellschaftliche Einrichtungen, die exemplarisch für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger im Land sind. "Ich bin mir sicher, jede eingereichte Geschichte wäre es wert, ausgezeichnet zu werden. Wir haben uns vorgenommen, bis Mitte Juni aus der Vielzahl bis zu zehn auszuwählen und diese stellvertretend für alle als Erfolgsgeschichten - made in Sachsen-Anhalt durch Großflächenplakate auszuzeichnen", erläutert Haseloff das weitere Vorgehen.
Als kleines Dankeschön für das Engagement werden bis Mitte Juni unter allen Teilnehmern Sachpreise verlost, die im besonderen Zusammenhang mit den "Erfolgsgeschichten" stehen.
Am 04. Juni zeichnet Dr. Reiner Haseloff die Lutherstadt Wittenberg (stellvertretend für die Lutherstätten des Landes), die Arche Nebra, das Rosarium in Sangerhausen sowie das Gartenreich Dessau/Wörlitz als weitere "Erfolgsgeschichten" aus, die durch ihre kultur- und geistesgeschichtliche Bedeutung "Meilensteine - made in Sachsen-Anhalt" sind.
Dass Sachsen-Anhalt heute in zahlreichen Bereichen wieder derartige Erfolgsgeschichten schreiben kann, ist nicht zuletzt der Förderung durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Strukturfonds zu verdanken. Seit 2000 wurden durch die Hilfe der EU-Strukturfonds rund 24.000 Arbeitsplätze geschaffen und weitere 78.400 Arbeitsplätze im Land gesichert.
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