Tag der Depression am 1. Oktober
Berufsunfähigkeit: Debeka bietet Hilfestellung bei psychischen Erkrankungen
Koblenz (ots)
Was tun bei psychischen Erkrankungen? Eine Antwort darauf liefert die Debeka Lebensversicherung am Tag der Depression. Der Koblenzer Versicherer bietet für Mitglieder, denen aufgrund psychischer Erkrankungen eine Berufsunfähigkeit droht, ein Serviceangebot mit sozial- und psychotherapeutischen Bausteinen. Die Debeka hat dazu eine Kooperation mit der REHAaktiv darr GmbH und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ins Leben gerufen. Das freiwillige und zeitlich begrenzte Programm können Debeka-Versicherte, die sich im Angestelltenverhältnis befinden und in ihrer Altersvorsorge den Schutz gegen Berufsunfähigkeit eingeschlossen haben, nutzen. Dabei informiert der Versicherer aus Koblenz über das Krankheitsbild und zeigt Wege auf, welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Heilungsprozesses bestehen.
"Für unsere Versicherten ist das Angebot von großem Nutzen, ihre Gesundheit zu fördern und aus eigener Kraft wieder ein berufliches Leben zu meistern. Wir bieten unseren Mitgliedern also eine zielgerichtete Unterstützung mit einem präventiven Ansatz, um so besser wieder in den Arbeitsalltag zurückzukehren", sagt Roland Weber, Vorstand der Debeka, am Tag der Depression.
Der Ablauf
Reicht ein Debeka-Mitglied mit einer psychischen Erkrankung einen Auftrag zur Leistung aus der Berufsunfähigkeit ein, prüft die Debeka neben der Leistungsbearbeitung, ob der Patient durch dieses Serviceangebot zusätzlich unterstützt werden kann. Liegt das Einverständnis des Versicherten vor, vermittelt das Koblenzer Unternehmen ihn an die REHAaktiv darr GmbH. Dies erfolgt unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen. Ein Gesprächstermin für ein erstes Kennenlernen mit einem dort tätigen Psychologen dient dazu, die Lücken in der medizinischen Versorgung zu analysieren und die nächsten Schritte in der Behandlung zu vereinbaren. Durch die einjährige Betreuungsphase erfahren die Versicherten eine individuelle Unterstützung im Fall der Berufsfähigkeit. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) begleitet das Projekt wissenschaftlich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen den Versicherten der Debeka zugutekommen. So kann das Unternehmen seine Mitglieder in schweren Lebensphasen noch besser betreuen.
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