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Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH

Auf zwei Rädern durch Schleswig-Holstein

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Es ist gesund für Körper und Geist, macht den Kopf frei, ist umweltfreundlich und darüber hinaus eine der beliebtesten Urlaubs- und Freizeitbeschäftigungen der Deutschen: Das Radfahren. So auch in Schleswig-Holstein. Der echte Norden bietet unzählige Kilometer, auf denen sich mit dem Velo Strecke machen lässt. Passend zum Europäischen Tag des Fahrrads am 03. Juni hat die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH eine bunte Mischung mit Tipps zu besonderen, neuen oder besonders beliebten Routen im Land zusammengestellt.

NORDSEE

Radtour zu den kulturellen Schätzen der weiten Halbinsel Eiderstedt

Die Halbinsel Eiderstedt ist nicht nur bekannt für ihre reizvolle, weite Landschaft, sondern auch für eine schier endlose Bandbreite an Kulturpunkten. Etwa 200 kulturell interessante Ziele, darunter historische Kirchen, Museen und architektonische sowie landschaftliche Besonderheiten gibt es hier zu entdecken. Auf einer Radtour lassen sich diese besonders gut besichtigen. Wer dies nicht auf eigene Faust, sondern mit einem ortskundigen Guide tun möchte, für den ist die „Eiderstedter Kultursaison“ genau das Richtige. Vom 26.08. bis zum 04.09.2022 sind geführte Radtouren und auch Spaziergänge im Programm, in deren Rahmen die kulturellen Schätze gezeigt und erläutert werden. Dabei sind auch einige Kulturpunkte, die exklusiv für Besuchende der Eiderstedter Kultursaison, öffnen. Weitere Informationen zu den Tourenterminen unter: https://eiderstedter-kultursaison.de/

St. Peter-Ording: Über plattes Land, vorbei an Salzwiesen und Dünenlandschaft radeln

Die vier Ortsteile St. Peter-Ordings lassen sich auch wunderbar auf aktive Weise mit dem Rad entdecken. Eine kombinierte Deich- und Ortstour führt zu den schönsten Ecken des Urlaubsortes. Vom Deich aus bietet sich der Weitblick über die Nordsee. Nach einer Kaffeepause in Dorf geht es Richtung Strand, durch blühende Salzwiesen und weiter über den hölzernen Fahrrad- und Fußsteg bis zum Meer. Spätestens jetzt haben sich die Radelnden eine Erfrischung in einem der typischen Pfahlbaurestaurants mit Aussicht auf die Nordsee verdient.

Von gemütlichen 15 bis zu sportlichen 105 Kilometern stehen unter www.st-peter-ording.de Fahrrad-GPS-Geräte oder Smartphones mit entsprechender App zwölf Radwandertouren zum kostenlosen Download bereit.

Radeln mit friesischem Flair

Flache Ebenen, weite Felder, grüne Marsch und immer wieder Meerblick – über 200 Kilometer ausgewiesene Radwege sowie fünf Themenrouten laden zur Entdeckungsreise quer über die Insel Föhr ein. Die 40 Kilometer lange „Eilun Tour“ verläuft entlang der Küste einmal um die Insel herum, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Vogelschutzgebiet in der Godelniederung, dem urigen Dorfkern von Oldsum oder dem kleinen Inselstädtchen Wyk. Auf den Spuren der Wikinger führt die Tour der „Föhrer Zeitzeugen“ über 22 Kilometer zu geschichtsträchtigen Standorten wie der St. Johannis-Kirche in Nieblum, den Hügelgräbern in Hedehusum oder der Wikingergrabstätte Moonklembergem. Wer gern Föhrs Spezialitäten probieren möchte, fährt entlang der 34 Kilometer langen „Schlemmerpartie“ zu friesischen Bauernhöfen und Hofläden. Dort erwartet die Radelnden eine große Auswahl an inseleigenen Leckereien. In der Friesischen Karibik sorgen fast 20 Fahrradverleihdienste dafür, dass alle den für sich passenden Drahtesel finden. Die aktuelle Rad- und Wanderkarte mit Informationen zu Routen und Verleihstationen ist in den Tourist-Informationen erhältlich sowie unter www.foehr.de/radfahren.

Amrum: Neue Tagestouren mit dem Rad

Die schmale Insel wird – abseits ihres riesigen Sandstrands – von zwei Radrouten in ihrer ganzen Länge durchzogen: Im Westen der Wald- und im Osten der alte Wirtschaftsweg. Niemand muss also die viel befahrene Landstraße nehmen, um die Insel zu erkunden. Da immer mehr Tagesgäste die Insel mit dem Rad ansteuern, wurden gezielt neue Tagestouren erarbeitet. Zwei davon führen in einer 14 Kilometer langen und einer 20 Kilometer langen Schleife über die Insel. Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten sind dabei unterwegs zu sehen, beispielsweise der Leuchtturm, Badestrand und Kirche, die Vogelkoje, das Museum und der Seenotretter im Seezeichenhafen. Details und Infos zur Wegbeschaffenheit gibt es per QR-Code aufs Handy. Die erste Hinweistafel erwartet die Gäste gleich am Fähranleger. Mehr Infos zu den Tagestouren: www.amrum.de/rad-wandertouren

Schlemmen und Radeln in Nordfriesland

Radfahren, leckeres Essen und die eine oder andere Überraschung – wenn das keine Verlockung ist! Bei einer geführten Schlemmer-Tour entlang der Westküste warten jede Menge kulinarische Verführungen aus der Region. Darüber hinaus gibt es an den gedeckten Picknicktischen ganz nebenbei Anekdoten und Spannendes aus der Gegend sowie zu den verkosteten Produkten zu hören. Eins steht fest: Hungrig radelt nach dieser Tour keiner nach Hause! Die Schlemmer-Tour findet jeden Freitag von unterschiedlichen Destinationen statt und ist inklusive E-Bike buchbar. Start-Orte sind Büsum, St. Peter-Ording, Husum, Friedrichstadt, Dagebüll. Veranstalter ist Nord-Velo (Radtouren Nordfriesland). Das Unternehmen gewann 2021 den dritten Platz beim ADAC-Tourismuspreis. Weitere Infos hier: www.radtouren-nordfriesland.de/regelmässige-touren

Neue Radtourenerlebnisse mit Komoot in Friedrichstadt

Wer sich für ausgesuchte Radtouren in die erlebnisreiche Natur der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge begeistert, dem sei die kleine Holländerstadt Friedrichstadt als Geheimtipp empfohlen. Für 2022 sind fünf Rundtouren ab Friedrichstadt entstanden und über Komoot mit vielen Höhenpunkten verfügbar. Die Touren variieren zwischen zwei und drei Stunden und führen nach Tönning, zur Eiderbrücken-Schleuse oder auch entlang den Spuren des Künstlers B. Lothar Frieling, der viele Skulpturen in der Region geschaffen hat. Die Touren sind unter www.komoot.de/user/friedrichstadt/ abrufbar. Weitere Infos: www.friedrichstadt.de.

Mit der Fahrradrikscha durch Husum

Bequem mit dem Rad durch die Stormstadt, ohne selbst radeln zu müssen: Eine Fahrradrikscha macht es möglich. In der Rikscha können es sich bis zu zwei Personen gemütlich machen, sich ganz entspannt zurücklehnen und dabei die Aussicht auf Husums Höhepunkte genießen. Vier verschiedene Routen sind im Angebot, etwa zu kulturellen Höhepunkten oder zum Thema Küstenschutz. Weitere Infos, Preise und Buchung unter www.husum-tourismus.de/Media/Veranstaltungen/Velobike-Touren-in-Husum-Stadtfuehrung#/eventDate/441e4fc2-a6fa-4161-bec9-4c59032f6f24

ZWISCHEN DEN KÜSTEN

Geschichte erradeln auf dem Vicelinweg

Auf den Sattel, fertig, los! Der Vicelinweg, ausgehend von Neumünster, führt Radfahrende auf die Spuren des Heiligen Vicelin. Die Strecke ermöglicht Einblicke in längst vergangene Zeiten bis zur Entstehung der Stadt Neumünster im Jahr 1127. Die etwa 100 Kilometer lange Rundtour führt von Neumünster über Bordesholm, Preetz und Bornhöved zurück nach Neumünster. Auf überwiegend asphaltierten Wegen lässt sich die Strecke gut befahren und verläuft durch idyllische Landschaft, vorbei an vielen Seen und historisch bedeutenden Feld- und Backsteinkirchen aus Vicelins Zeiten. www.vicelinweg.de; www.binnenland.sh/fuer-urlauber/radfahren/radfernwege-in-schleswig-holstein/vicelinweg

Kleeblatt-Touren Bargener und Hohner Fähre

Erholungsuchende dürfen sich in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge unter anderem auf ein umfassendes Radwegenetz freuen. Im Rahmen eines Förderprojektes wurden die beliebten Kleeblatt-Touren rund um die Bargener und Hohner Fähre neu aufgelegt, um diese zeitgemäß und attraktiv für Gäste bereitzustellen. Jeweils vier Radrouten starten kleeblattförmig von der Hohner bzw. Bargener Fähre. Alle Tagestouren sind zwischen 23 und 48 Kilometer lang. Die Neuauflage beinhaltet neben einer ausführlichen Tourenbeschreibung auch die Darstellung von Landgasthöfen und -cafés sowie Hofläden entlang der Route. Zusammengefaltet hat die Karte das praktische Postkartenformat und passt damit in jede Tasche oder auf den Gepäckträger. Die Karten sind kostenfrei in den umliegenden Tourist Informationen erhältlich. www.ets-radweg.de/die-route/kleeblatt-touren/

Das malerische Jörler Umland vom Sattel aus erkunden

Ganz neu sind die vier Radtouren „Jörler Umland“, die unter anderem durch verträumte Siedlungen und abwechslungsreiche Landschaft führen. Die Große BinnenlandTour etwa verläuft auf etwa 43 Kilometern durch eine Knicklandschaft, kleine Dörfer und den zentralen Ort Tarp. Die GeestRundtour führt auf 32 Kilometern durch die Hohe Geest im Westen und die Niedere Geest im Osten. Prägend für die Landschaft ist das nur schwach geneigte Landschaftsrelief, mit dem in Teilbereichen noch sehr dichten Netz aus Knicks. Die Jörler Wald- und Wiesentour ist etwa 34 Kilometer lang und geprägt durch eine vielfältige Landschaft mit Wäldern, Dünen und Mooren. Die vierte, etwa 25 Kilometer lange Tour trägt den Namen Treene RundTour. Der Fluss ist zentraler Bestandteil dieser Strecke, die sich durch ausgedehntes Waldgebiet, Wiesen und Felder schlängelt. Alle Touren sind als Rundtouren angelegt, sodass Radfahrende an jedem beliebigen Ort starten können. www.wikinger-friesen-weg.de/fileadmin/download/Infomaterial/Radtouren_im_Joerler_Umland.pdf

„Tour de Grass“ von Lübeck nach Mölln

Seit letztem Jahr ist sie neu und erfreut sich großer Beliebtheit: Die „Tour de Grass“, die mit einer kostenlosen App ins Leben gerufen wurde und zu den Spuren des Nobelpreisträgers Günter Grass führt. Radelnde lassen sich von der Smartphone-App zu insgesamt 24 Stationen leiten, die in der Region zwischen Lübeck, durch das Stecknitztal entlang des Elbe-Lübeck-Kanals bis nach Mölln verteilt sind. An den einzelnen Stationen erfahren die Gäste Interessantes aus dem Leben und Schaffen des Künstlers. Mit einer interaktiven Landkarte und Video-, Audio- und Augmented Reality lässt sich vieles über ihn und die hiesige Region erfahren. Ganz neu: Dank eines technischen Updates ist die App seit Kurzem noch benutzerfreundlicher. Zudem

wurde für die „Tour de Grass“ ein humorvoller Trailer mit der Schauspielerin Katharina Thalbach produziert ( www.youtube.com/watch?v=RrevLz7or60). Weitere Informationen unter: www.herzogtum-lauenburg.de/tour-de-grass-auf-den-spuren-des-nobelpreistraegers

Geschichte(n) erleben auf dem Mönchsweg

Welche Legende rankt sich um den Heiligen Mauritius? Wie gehören die heilige Gertrud und Mäuse zusammen? Derartigen Fragen gehen Radlerinnen und Radler auf dem Mönchsweg auf den Grund. 340 der insgesamt 1.000 Kilometer langen Strecke führen durch den echten Norden, der spannende Orte und interessante Geschichten entlang des Wegs bereithält. Dazu zählen etwa der Gertrudenaltar in Stade, der Bischofsberg in Plön sowie die Fasaneninsel in Eutin mit der slawischen Vergangenheit Schleswig-Holsteins. Unter dem Motto „Geschichtszeichen“ in der Rubrik „Besonderes am Weg“ bietet die Mönchsweg-Homepage Informationen zu ausgewählten Orten und alten Geschichten am Weg. Entlang des Wegs sind die Bedeutung und Herkunft ausgewählter Straßen- und Gebäudenamen kurz beschrieben. Zusätzlich gibt es viele historische Einblicke zu den Namenspatroninnen und -patronen der über 100 Kirchen am Weg. www.moenchsweg.de

Mit dem Rad durch den Naturpark Holsteinische Schweiz

Das „Land der Hügel, Wälder und Seen“ rund um Eutin, eignet sich besonders für Touren auf zwei Rädern. Die Stadt ist aufgrund ihrer zentralen Lage Ausgangspunkt für vier Radtouren durch die Region, die Strandtour, Güter-Tour, Berg-Tour sowie die Städtchen-Tour. Ein Altstadtbummel durch Eutin lohnt sich immer, ebenso wie eine Rast, etwa mit Original Eutiner Hofbier, Fischbrötchen oder selbstgebackenem Kuchen. www.holsteinischeschweiz.de/eutin-radfahren

Wer auf den längeren Touren auf der Suche nach der richtigen Verpflegung für unterwegs ist, kann im Vorfeld bei der Tourist-Info Eutin einen individuellen Picknickkorb buchen. Das Angebot reicht von gefülltem Ciabatta über Antipasti bis zu erfrischender Zitronen-Tarte. www.holsteinischeschweiz.de/eutin-radfahren/picknickkorb

„Auf den Spuren der Prinzen“ per Rad in Plön

Die Tourist Info Plön bietet in den Sommermonaten eine geführte Entdeckertour „Auf den Spuren der Prinzen“ an. Unter fachkundiger Führung geht es mit dem Rad zu Orten in Plön, an denen einst die Söhne Kaiser Wilhelm II lebten. So werfen die Gäste der Tour etwa einen kurzen Blick in das Prinzenhaus und an der Spitze der Prinzeninsel gibt es im Restaurant Prinzeninsel einen kleinen Snack. Der erste Termin der Führung ist der 29. Juni, weitere Infos sowie Termine: www.holsteinischeschweiz.de/event/radtour-auf-den-spuren-der-prinzen

Mit dem Rad zu den Nordmännern

Die faszinierende Geschichte der Wikinger zieht die Menschen in der Schleiregion in ihren Bann, auch jene, die mit dem Rad in die Welt der Nordmänner eintauchen wollen. Auf dem THYRA- und ERIK-TÖRN besteht die Möglichkeit dafür. Auf dem THYRA-TÖRN radeln die Gäste zum Grenzwall Danewerk, der Wikingersiedlung Haithabu und den Anladeplätzen der Nord- und Ostseeschiffe. Auf dem ERIK-TÖRN geht es mitten durch pittoreske Naturlandschaften, idyllische Dörfer und direkt vorbei am Wasser. www.haithabu-danewerk.de/erlebnisangebote/. Weitere Tipps für Routen durch die Region finden sich unter www.ostseefjordschlei.de/urlaubswelten/aktiv-an-land/radfahren/schleichwege

Ein Dutzend Radrouten in Dithmarschen

In Dithmarschen haben Fahrradfans die Wahl zwischen zwölf unterschiedlichen Themen-Radrouten mit Weitblick über das flache Land und der allgegenwärtigen frischen Nordseebrise. Die Streckenlänge reicht von rund 33 Kilometer bis hin zur rund 74 Kilometer langen Energie-Route. Alle Themenradrouten mit kurzer Beschreibung, allen wichtigen Infos und den GPX-Daten sowie weiteren Routen sind hier zu finden: www.echt-dithmarschen.de/radfahren.

Frische Radrouten in Brunsbüttel

Die maritime Schleusenstadt hat gleich drei neue Fahrradrouten im Programm: Die Lotsenroute, die Seefahrerroute und die Schleusenroute. Die fünf Kilometer lange Lotsenroute zeigt den durch Schifffahrt und Industrie geprägten Stadtteil Süd. Vorbei an den alten Schleusenkammern, den Lotsenversetzbooten und Schleppern führt die Radroute hin zum alten Leuchtfeuer Mole 1. Tipp: Bei einem Picknick an der Aussichtform Kali-Park bietet sich ein einmaliger Blick auf die Elbe. Die etwa zehn Kilometer lange Seefahrerroute startet auf der Nordseite Brunsbüttels und führt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, vorbei an den Schleusen, zur Mole 4 und zum Seglerhafen „Alter Hafen“. Nach ca. 4 Kilometern entlang der Elbe geht es in den historischen Ortskern. Dort lohnt sich ein Besuch des Heimatmuseums. Von hier führt der Weg durchs Neue Zentrum bis zum Beamtenviertel, und dann zurück zur Schleuse. Die längste Strecke der drei neuen Routen ist die etwa 33,5 Kilometer lange Schleusenroute mit Start an der Schleusenanlage zwischen Elbe und Kanal. Auf dem Weg in Richtung „Alter Hafen“ liegt das Leuchtfeuer Mole 4. Übrigens, der Wind kommt hier immer von vorne! Schließlich führt die Tour lange Zeit direkt entlang der Elbe bis nach Neufeld. Hier lassen sich die Deichschafe ihre Locken drehen. www.schleusenstadt-brunsbuettel.de/aktivurlaub.html

Einmal rund um Deutschlands tiefste Landstelle

In der Region Elbe und Auenland geht es einmal ganz tief runter: Beim Land-unter-Törn in der Wilstermarsch erfahren Radelnde Deutschlands tiefste Landstelle, die mit 3,54 Metern unter Normalnull in dieser Region liegt. Auf der 38 Kilometer langen Tour erleben Gäste die Highlights der Wilstermarsch. Startpunkt ist in Wilster am Colloseumsplatz (ZOB). Die historische Rumfledter Mühle ist der erste Höhepunkt auf der Tour. Nach einer Rast und einem Schnappschuss an der tiefsten Landstelle Deutschlands in Neuendorf-Sachsenbande, geht es weiter durch die malerische Landschaft der Wilstermarsch zum Nord-Ostsee-Kanal, bis nach Kudensee. Ein Stück des Weges gesellen sich die dicken Pötte zu den Radelnden, bevor es durch die Marsch wieder zurück nach Wilster geht. Hier lohnt sich die Besichtigung der historischen Altstadt sowie eine Einkehr in einem der einladenden Restaurants. www.holstein-tourismus.de/de/unsere-region/detailansicht/detail/land-unter-toern-38-km.html

Stormarns besondere Radrouten: Die BahnRadWege

Radfahren wie auf Schienen können Velofreunde in Stormarn: Auf stillgelegten Trassen dreier ehemaliger Bahnstrecken lassen sich die reizvollen Landschaften Stormarns auf zwei Rädern entdecken. Unterwegs säumen anliegende alte Bahnhofsgebäude, Güterschuppen und Lokschuppen den Weg und erinnern an frühere Zeiten. Die gepflegten Wege führen entlang dichter Wälder und freier Seenflächen und ausgewiesener Naturschutzgebiete. Zur Auswahl stehen die Bahntrasse der EBOE (ehemalige Kleinbahntrasse der Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer-Eisenbahn AG), die Königlich Preußische Staatsbahn-Trasse sowie die Bahntrasse der Stormarnschen Kreisbahn. Ein neues sowie abenteuerliches Erlebnis erwartet junge Radelnde mit dem Krimi-Trail KIDS in Stormarn „Brandgefahr im Brenner Moor“. Bei dieser besonderen Radtour verwandeln sich die Kinder in Ermittler, gehen verschiedenen Hinweisen nach und kommen so dem Täter oder der Täterin auf die Spur. Die Strecke verläuft zwischen Bad Oldesloe und Grabau, ist insgesamt ca. 22 Kilometer lang und bietet Rätselspaß für die ganze Familie. https://tourismus-stormarn.de/de/krimi-trail-kids; https://tourismus-stormarn.de/de/radfahren

Radfahren und entspannen in Schleswig-Holsteins Jugendherbergen

Wer eine mehrtägige Radtour plant, sucht oft nach Unterkünften für nur eine Nacht. Denn am nächsten Tag geht’s ausgeschlafen und frisch gestärkt weiter zur nächsten Etappe. Mehr als 30 von insgesamt über 400 Jugendherbergen befinden sich an den schönsten Radrouten im echten Norden und sind vom ADFC als fahrradfreundliche Unterkunft („Bett+Bike“) zertifiziert. Mitglieder des Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) profitieren unter anderem von der sicheren Abstellmöglichkeit für das (E-)Bike über die unkomplizierte Übernachtung bis hin zu vollwertigen Buffets. Die DJH-Mitgliedschaft kann spontan vor Ort oder online unter www.jugendherberge.de/mitgliedschaft/ abgeschlossen werden. Infos und Buchungsoptionen für Radreisende unter: www.jugendherberge.de/nordmark/inspiration/fahrradfahren/

OSTSEE

Neue Radroute „Flensburg Fjord Route“ an der Flensburger Förde

Im Rahmen des Interreg-Projektes „Blumen bauen Brücken“ ist die neue Radroute „Flensburg Fjord Route“ entstanden. Sie verbindet die Schlösser in Glücksburg, Aabenraa, Gråsten, Sønderborg, Augustenborg und Nordborg mit weiteren Attraktionen, zum Beispiel den zum Teil im Wasser angelegten Erzählgärten in Aabenraa, Sønderborg und Flensburg. Als individuelle Reisebegleitung hält ein digitaler Touren- und Erlebnisplaner Insidertipps sowie Informationen zur einzigartigen Kulturgeschichte der Region parat. Die Route ist in sechs Etappen zwischen 32 und 62 Kilometern Länge aufgeteilt und führt durch offene Landschaften, kleine Dörfer und entlang der Flensburger Förde mit ihren Küstenstrecken und das hügelige Binnenland. www.flensburger-foerde.de/natur-sport/radfahren-wandern; www.flensburger-foerde.de/blumen-bauen-bruecken

Eine Besonderheit der Route: Die Fahrradfähre „Rødsand“ von Langballigau nach Dänemark! www.flensburger-foerde.de/schiffstouren/fahrradfaehre

Mit dem Rad Grenzen überschreiten

Sie ist 130 Kilometer lang und gewann sogar kürzlich den 1. Platz beim Bike&Travel Award 2022: Die Grenzroute lässt Radfahrende in die Kulturhistorie der deutsch-dänischen Grenzregion eintauchen. Zwischen Nordseedeich und Flensburger Förde kreuzt die Strecke den früheren Grenzverlauf, der 80 Jahre lang den Landstrich prägte. Idyllische Wege führen heute durch abwechslungsreiche Naturlandschaften. Im Westen begeistert die Weite der Marsch, Binnendünen und Heide charakterisieren die Geest und im Osten durchfahren Radelnde das eiszeitlich geprägte Hügelland. Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sind etwa die Hafenstadt Flensburg, die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund oder die Nolde Stiftung Seebüll. Diverse Informationspunkte erzählen kuriose, unterhaltsame und ortsbezogene Geschichten vom Leben an der Grenze. Der 66 km lange Nord-Ostsee-Radweg ergänzt die Grenzroute als „Expressroute“ zwischen Nord- und Ostsee. www.grenzroute.de/

Auf zwei Rädern zu den Strohfiguren der Probstei

Mary Poppins, die Gorch Fock und sogar Balu, Mogli und die Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch – kunstvoll aus Stroh geformt, zierten sie während der vergangenen Probsteier Korntage der letzten Jahre eindrucksvoll die Straßen und Wege der Probstei. Was sich die Strohkünstlerinnen und Künstler der 19 Gemeinden für dieses Jahr ausgedacht haben, wird noch nicht verraten. Die Skulpturen sind vom 24. Juli bis 21. August in der ganzen Probstei zu sehen. Eine ausgeschilderte Radroute führt zu allen Figuren, ist 54 km lang und leicht an einem Tag zu schaffen. www.probsteier-korntage.de

Mit Rückenwind die Sonneninsel Fehmarn entdecken

300 Kilometer gut ausgebaute Radwege, 15 Fahrradverleihe, sieben Themenrouten und 21 E-Bike-Ladestationen: Die Insel Fehmarn hat für Pedalritter viel zu bieten. Das ausgeschilderte Radwegenetz führt 78 Kilometer am Küstenstreifen entlang, an dem sich Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten abwechseln. Mal führt die Strecke über Deiche, mal geht es im Inneren der Insel vorbei an weiten Feldern und Wiesen, die sich im Frühjahr in ein leuchtend gelbes Rapsblütenmeer verwandeln. Viele der idyllischen Dörfer eignen sich mit ihren Dorfteichen und Picknicktischen für eine kleine Verschnaufpause. Entlang der Strecken gibt es zudem immer wieder gemütliche Hofcafés, die zu einer Pause inklusive Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen einladen. Weitere Infos zu erlebnisreichen Radtouren hält das Radkartenset der Insel, unter www.fehmarn.de oder die Smartphone-App Komoot bereit.

Radtouren zwischen Grömitz, Dahme, Lensahn, Kellenhusen und Grube

Anhand unterschiedlichster Radtouren können Gäste das OstseeFerienLand auf eigene Faust per Rad erkunden. Dabei führen die Strecken auf beschilderten Wegen von Dahme, Grömitz, Lensahn, Kellenhusen oder Grube in die schönsten Ecken des OstseeFerienLandes. Thematisch ist für jede Vorliebe etwas dabei: Die HisTour liefert historische Hintergrundinfos zum Kloster Cismar, beschaulichen Kirchen und interessanten Hünengräbern, die sich entlang der Strecke befinden. Für Kulturinteressierte bietet die KulTour eine hohe Dichte an Attraktionen. Das Oldenburger Wallmuseum und das Künstlerdorf Cismar sind nur zwei der auf der Strecke gelegenen kulturellen Highlights. Wer sich einen umfassenden Überblick über das OstseeFerienLand verschaffen möchte, kann auf der RundTour in die Pedale treten und sich hier und da in kleine und große Abenteuer abseits des Fahrradsattels stürzen. Diese und zahlreiche weitere Touren sind sowohl entlang der jeweiligen Strecke ausgeschildert als auch digital in der Outdooractive-App unter dem Stichwort „OstseeFerienLand“ zu finden.

Darüber hinaus findet im September zum zweiten Mal in diesem Jahr die Fahrradwoche mit unterschiedlichsten Touren statt. Ob für erprobte Langstreckenradler oder gemütliche Sonntagsfahrer – während der Fahrradwoche wartet jeden Tag eine kostenfreie, geführte Radtour, von Montag bis Freitag jeweils um 10.00 Uhr mit Start in einem der OstseeFerienLand-Orte. Am Samstag startet die Sternfahrt aus allen fünf Orten zu einem gemeinsamen Ziel und am Sonntag kann beim OstseeFerienLand Fahrrathon die gesamte Region auf zwei Rädern erkundet werden. Für Rätselfreunde wartet zudem ein Gewinnspiel während des Fahrrathons. Mehr Infos: https://ostseeferienland.de/fahrradwochen-landingpage

Von Travemünde nach Niendorf und zur Räuberkuhle

Das Brodtener Steilufer hat jede Menge ursprüngliche, norddeutsche Küstennatur zu bieten, die sich am besten mit dem Fahrrad entdecken lässt. An der vier Kilometer langen Steilküste zwischen Travemünde und Niendorf erwartet Radelnde ein Panoramablick über die Lübecker Bucht und auf die kleinen und großen Schiffe. Idyllisches Fischereihafenflair sowie zahlreiche Fischbuden und Cafés laden in Niendorf zur entspannten Rast ein. Weiter führt die Strecke ins Landesinnere zur Räuberkuhle, einer ehemaligen Burg, bevor es wieder zurückgeht nach Travemünde. Die Strecke ist insgesamt 16,8 Kilometer lang. www.travemuende-tourismus.de/erleben/auf-dem-rad#filter=r-fullyTranslatedLangus-,r-onlyOpened-,sb-sortedBy-0&ipd=67257167

Per Pedale die Lübecker Bucht natürlich entdecken

Sich in der Natur bewegen, Neues entdecken und bei frischer Seeluft tief durchatmen: All das können Gäste bei einer Radtour durch die Lübecker Bucht erleben. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht hat die schönsten Radtouren-Empfehlungen auf ihrer Website zusammengestellt. Insgesamt 49 thematische Radtouren stehen zur Auswahl, beispielsweise die ‚Fahrrad findet Fisch‘-Tour auf der Fischbrötchenstraße von Scharbeutz nach Rettin, an deren Strecke links und rechts viele Fischbrötchenbuden mit einem maritimen Snack warten. Die ‚Guts-Tour‘ wiederum bietet viel Natur, Kultur und Romantik und führt über eine Teilstrecke des alten Mönchsweges sowie vorbei an drei hübschen, alten Gutshäusern. Wer mit dem Rennrad Strecke machen möchte, findet auf der Website der Tourismus-Agentur auch hierfür geeignete Trainingsstrecken durch die Küstenlandschaft; jährlich lädt die Region auch zur beliebten Rennradwoche Lübecker Bucht ein. Infos zu den Touren, Fahrrad-Verleih- und Service-Stationen sowie zu Bike friends-Betrieben sowie eine Radfahrbroschüre gibt es unter www.luebecker-bucht-ostsee.de/radfahren.

Kriminellen auf der Spur in Kiel

Vom Leichenfund auf dem Fördedampfer bis zur Verfolgungsjagd auf der Holtenauer Hochbrücke – bei der Kieler Tatort-Tour geht es den spannenden Schauplätzen des Fernseh-Klassikers auf die Spur. Überraschende Hintergrundinformationen des Guides lassen die Kieler Orte, die den Krimi-Folgen ihre maritime Spannung verleihen, lebendig werden und ermöglichen, die Einsätze von Hauptkommissar Klaus Borowski, alias Axel Milberg hautnah nachzuerleben. www.kiel-sailing-city.de/angebote/city-sightseeing/radtouren.html

Noch mehr Tipps zu Radrouten im echten Norden sind nachzulesen unter: www.sh-tourismus.de/aktivitaeten/radfahren

Pressekontakt:
Manuela Schütze, Pressesprecherin
Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TA.SH), Wall 55, 24103 Kiel
Tel.: +49 431 600 58-70, Mobil: 0160 619 0004, E-Mail:  presse@sht.de
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