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Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH

Genussradeln im echten Norden

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Weites flaches Land, Wind aus allen Richtungen und herrliche Landschaften: Radfahren in Schleswig-Holstein ist ein Vergnügen für alle Sinne – und gleichzeitig Entschleunigung pur! Denn der echte Norden bietet unvergessliche Tourenerlebnisse, etwa an den Küsten von Nord- und Ostsee oder in den abwechslungsreichen Binnenregionen dazwischen. Je nach Vorhaben und Kondition gibt es passende Streckenangebote. Eine Auswahl genussvoller Touren (bis 60 Kilometer) hat die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein für Sie zusammengestellt.

ZWISCHEN DEN KÜSTEN

Bad Segeberg

Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrgangs des Städtischen Gymnasiums Bad Segeberg haben mit ihrer Lehrkraft eine Radtour konzipiert. „KultRad - Auf lyrischen Abwegen“ heißt das Projekt, dass im Rahmen ihres Deutsch- und Kunstunterrichts entstanden ist. Die Tour führt an sieben Orte, an denen QR-Codes angebracht wurden. Scannt man diese, zeigen sich Kunstwerke der Gymnasiasten wie beispielsweise Tanzvideos oder selbstgeschriebene Gedichte und Lieder. Ein Faltblatt mit der Streckenbeschreibung ist in der Touristinfo erhältlich.

Inspiriert vom Leitgedanken „Erfahren Sie das Amt Trave-Land“ wurden fünf Radtouren entwickelt, die durch den landschaftlich schönsten Teil des Kreises Segeberg führen. So verbirgt sich zum Beispiel hinter der „Landpartie Nr. 1“ eine abwechslungsreiche Rundtour, die in die Ausläufer der Holsteinischen Schweiz reicht. Knapp die Hälfte der rund 30 Kilometer langen Strecke verläuft auf unbefestigten Wegen. Unterwegs gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, verwunschene Laubwälder, idyllische Seen und mehrere Möglichkeiten zur Einkehr. Weitere Infos gibt’s unter badsegeberg-tourismus.de.

Grünes Binnenland

Rund um den Eider-Treene-Sorge-Radweg gibt es kürzere Wegstrecken, die zu einem Tagesausflug einladen: Die sogenannten Kleeblatt-Routen. Dazu gehört die etwa 59 Kilometer lange „ 3-Flüsse-Route“. Der Rundkurs beginnt in Erfde und führt durch die Orte Tielen, Christiansholm, Hohn, Tetenhusen, Meggerdorf, Bergenhusen und Stapel. Unterwegs können historische Bauwerke erkundet, erfrischende Badestellen genutzt und Wissenswertes über Störche und andere Vogelarten erfahren werden.

Ein weiteres Kleeblatt ist die „ Bargener Fähre-Route“. Dieser Rundkurs misst entweder 35 oder 43 Kilometer – je nachdem, ob man noch einen Schlenker über Wallen, Pahlen und Scheppern fährt, ehe es zurück zum Ausgangspunkt, der Bargener Fähre, geht. Zuvor führt der Weg ins charmante Drage mit seinen typisch niederdeutschen Fachhallen- und Geesthardenhäusern. Bei Horst zeigt sich der Kontrast zwischen der hügeligen Geest und den weiten Eiderniederungen. In Delve sollen sogar einige Ausflügler ihr Fahrrad vorrübergehend gegen ein Kanu tauschen, um kurz auf der Eider zu paddeln.

Herzogtum Lauenburg

Die malerische Landschaft des Herzogtums Lauenburg eignet sich hervorragend für ausgedehnte Fahrradtouren. Eine besonders beliebte Strecke für Familien ist die 40 Kilometer lange Bauernhoftour. Sie führt durch die schönen Orte Schmilau, Seedorf und Salem. Der Start- und Endpunkt Fredeburg bietet die Möglichkeit, Wisente im Fredeburger Wald zu beobachten. Unterwegs laden zahlreiche Hofläden, Cafés und Gasthöfe, wie beispielsweise die Domäne Fredeburg oder der Hof Kaiser, zur Einkehr und Stärkung ein. Übrigens sind die gut ausgebauten Wege selbst für kleinere Kinder geeignet.

Mittelholstein

Der historische Ochsenweg entwickelt sich zur ersten Qualitätsradroute Schleswig-Holsteins. Zwischen Wedel und Flensburg warten viele spannende Abenteuer und Wissenswertes rund um die Themen Natur, Geschichte und Landwirtschaft. Die Gesamtstrecke ist in mehrere Etappen unterteilt, zudem gibt es eine West- und eine Ost-Route. Letztere bietet zum Beispiel das 30 Kilometer Teilstück von Bad Bramstedt nach Neumünster mit kulturellen Highlights, wie dem Museum „Tuch und Technik“. Die anschließende Etappe führt auf 48 Kilometern über Nortorf mit dem Deutschen Schallplattenmuseum nach Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal.

Der Radfernweg am Nord-Ostsee-Kanal, die NOK-Route, misst insgesamt 325 Kilometer. Zwischen Brunsbüttel und Kiel kommen sowohl Technikbegeisterte als auch Naturfreunde auf ihre Kosten. Auf acht Etappen ab 20 Kilometern Länge können Radreisende bewährte Mechanik und modernste Elektronik an verschiedensten technischen Konstrukten bestaunen und das Hinterland der Wasserstraße sowie die gemütliche Atmosphäre der Kanal-Gemeinden genießen.

Der rund 100 Kilometer lange „ Vicelinweg“ bietet Radbegeisterten die Möglichkeit, die Geschichte des Heiligen Vicelin zu erkunden und dabei die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins zu genießen. Die Rundtour startet in Neumünster und verbindet den Ochsenweg, den Mönchsweg sowie die Radtour Holsteinische Schweiz. Auf der Strecke warten neun Stationen: Großharrie, Mühbrook, Bordesholm, Brügge, Preetz, Löptin, Ruhwinkel, Bornhöved und eben Neumünster. Jeder dieser Orte bietet Einblicke in das Wirken des Bischofs und Missionars, der auch als „Apostel der Wagrier“ bezeichnet wird.

Der Naturpark Aukrug, ein wahres Juwel in der mittelholsteinischen Landschaft, lädt zu einer unvergesslichen Entdeckungstour ein: Die „ Aukrug Tour“ startet am Bahnhof Aukrug und führt zunächst zum Boxberg. Weiter geht es über Meezen und Altenjahn, wo ein Besuch des Kräutergartens empfohlen wird. Anschließend geht es über Jahrsdorf nach Hohenwestedt und weiter durch Tappendorf und Rade. Über die „Viertshöhe“ gelangt man nach insgesamt 38 Kilometern schließlich wieder nach Aukrug.

Rendsburg liegt mitten im Binnenland und dennoch direkt am Wasser – perfekte Bedingungen für abwechslungsreiche, aber körperlich nicht zu fordernde Radtouren. Es gibt viel zu entdecken, schließlich hat die besondere Insellage an der Kreuzung zweier historischer Verbindungsachsen die Entwicklung der Stadt maßgeblich geprägt. Die geführten Radtouren „ Rendsburg erfahren“ bieten die Gelegenheit, radelnd in diese Geschichte einzutauchen. Interessierte können zwischen einer Stadt- und einer Wassertour wählen. Beide sind für Gruppen zum Wunschtermin buchbar.

Mönchsweg

Ein einmaliges Erlebnis verspricht die knapp 60 Kilometer lange Rundtour Kloster Nütschau über Bad Segeberg. Das Benediktiner-Kloster bei Bad Oldesloe ist das einzige noch aktive Kloster entlang des Radfernwegs Mönchsweg – eine Oase der Ruhe und Besinnung. Wer der Beschilderung mit dem Mönchsweg-Logo und dem Schriftzug „Exkurs Kloster Nütschau“ folgt, radelt zunächst durch reizvolle Dörfer mit See-Badestellen. Nach einem Halt bei der Marienkirche in Bad Segeberg folgt Wahlstedt mit seinem Bibelgarten. Bevor es zurück zum Kloster geht, kommt man an der neugotischen Kirche in Todesfelde vorbei.

Stormarn

In Stormarn können Radreisende die reizvolle Landschaft auf den stillgelegten Trassen dreier ehemaliger Bahnstrecken, den sogenannten „ BahnRadWegen“, entdecken. Route A führt über 27 Kilometer von Bad Oldesloe nach Henstedt-Ulzburg. Ab Blumendorf geht’s an Europas längstem Obst- und Gehölzlehrpfad entlang. Route B führt über 22 Kilometer von Bad Oldesloe nach Trittau. Hier lohnt ein Abstecher zu den Drehorten der ehemaligen Kultserie „Büttenwarder“ in Grönwohld. Route C führt über 19 Kilometer von Trittau nach Glinde. Diese Tour lässt sich mit einem Besuch der Galerie in der Wassermühle in Trittau oder des Stormarnschen Dorfmuseums in Hoisdorf verbinden.

Auf den BahnRadWegen A und B können Outdoor-Aktive besonderen Rätselspaß erleben: Die „ Krimi-Trails“ gibt es in dieser Form nur in Stormarn. Während der Radtour wird mit Hilfe von Smartphones ein fiktiver Kriminalfall gelöst. Der Krimi-Trail KIDS ist besonders für Familien und Kinder geeignet. Beide Trails starten und enden in Bad Oldesloe. Mehr dazu gibt’s auch in Folge 45 „ Mit dem Fahrrad auf Verbrecherjagd“ des Küstenschnack-Podcasts zu erfahren.

OSTSEE

Fehmarn

Der idyllische Inselnorden Fehmarns mit dem Naturschutzgebiet Grüner Brink und den Binnenseen ist der Höhepunkt der Grüner-Brink-Tour. Hier kann man auch einen Abstecher an den Strand machen, gemütlich die Picknickdecke am Deich ausbreiten und die Schiffe im Fehmarnbelt beobachten. Außerdem kann man auf dieser 31 Kilometer langen Strecke einige kleine Inseldörfer kennenlernen und durch die weiten Felder und Wiesen radeln.

Auf der 28 Kilometer langen E-Bike-Tour durch den Süden der Insel geht es an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Mühlenmuseum oder dem kleinen Leuchtturm Strukkamphuk vorbei. Die Fehmarnsundbrücke liegt ebenfalls auf dieser Route – genauso wie der Hafen Burgstaaken, wo Restaurants und Cafés zur Einkehr locken. Die Tour beginnt in Burg, führt durch das Naturschutzgebiet Krummsteert-Sulsdorfer Wiek sowie durch charmante Orte wie Sulsdorf und Lemkenhafen.

Viele weitere Vorschläge für Fahrradausflüge auf der Sonneninsel (Wasservogelreservat-Tour, Hafentour, Staberhuk-Tour, Wulfen-Tour, Sundbrückentour, Pinselpoeten-Tour, u.a.) gibt’s unter fehmarn.de.

Flensburg

Radwanderer können auf einer neuen grenzüberschreitenden Fahrradroute das deutsch-dänische Grenzland an der Flensburger Förde erleben. Die neue Flensburg Fjord Route bietet einen 300 Kilometer langen Rundkurs und verbindet die Städte Flensburg, Glücksburg, Gråsten (Gravenstein), Aabenraa (Apenrade), Sønderborg (Sonderburg) und Nordborg (Nordburg). Die Gesamtstrecke ist in sechs Etappen zwischen 32 und 62 Kilometer Länge aufgeteilt. Auf dem Weg liegen kleine Dörfer, malerische Küstenabschnitte und hügelige Landstriche. Das kostenlose Tourenheft gibt es online oder in der Touristinformation Flensburg.

Grömitz

Von Hof zu Hof, von Kunstwerk zu Kunstwerk: Auf diesen beiden Radtouren durch das „OstseeFerienLand“ kann man die Skulpturen und Videoinstallationen auf den Bauernhöfen des Vereins LANDKUNSTSTÜCK e.V. entdecken. Zur Auswahl stehen eine Ost-Route und eine West-Route, die jeweils rund 56 Kilometer lang sind. Weitere Infos zu den Landkunststück-Ausflügen finden sich auf der Internet-Plattform Outdooractive.

Holsteinische Schweiz

Für Radreisende ist die Holsteinische Schweiz seit jeher ein echtes Paradies. Vor allem der Naturpark Holsteinische Schweiz, das „Land der Hügel, Wälder und Seen“, bietet zahlreiche Möglichkeiten für erlebnisreiche Touren. Ausgangspunkt für die „ Gütertour“ ist das Eutiner Schloss. Auf 42 Kilometern geht es dann durch den sogenannten Grafenwinkel – vorbei an herrschaftlichen Gütern, bischöflichen Landsitzen und Jagdschlösschen.

Besonders beliebt ist auch die „ Plöner-See-Tour“. Diese 37 Kilometer lange Strecke führt einmal um den Großen Plöner See, den größten See Schleswig-Holsteins, herum. Unterwegs geht es durch hübsche Dörfer und weite Felder. Als Pausenstopp eignen sich die Orte Plön, Bosau oder Dersau. Wer die Strecke abkürzen möchte, kann zwischen Plön und Bosau an Bord eines Schiffes wechseln.

Viele weitere Vorschläge für Tagesausflüge mit dem Rad in der Holsteinischen Schweiz (Felder-Tour, 5-Seen-Tour, Mühlen-Tour, Fisch-Tour, Herrenhaus-Tour, u.a.) gibt’s unter holsteinischeschweiz.de/radfahren.

Kellenhusen

Das Gebiet rund um Kellenhusen, Grömitz, Cismar, Lensahn und Dahme bietet über 300 Kilometer an Rad- und Wanderwegen. Ob Küste oder Wald – neben schöner Natur gibt es viel Kultur und Geschichte zu entdecken. Wer sich einer geführten Tour anschließen möchte, kann mit dem Fahrradguide Eddie Behnke mittwochvormittags am Kellenhusener Seebrückenplatz starten. Die Ausflüge finden je nach Wetter von April bis Oktober statt und sind mit der „ostseecard“ kostenlos. Alle Touren-Angebote finden Interessierte im Veranstaltungskalender des Tourismus-Service Ostseebad Kellenhusen.

Ein besonderes Highlight für Radfans sind die Fahrradwochen vom 19. bis 24. Mai und vom 15. bis 20. September 2025. In dieser Zeit gibt es kostenlose, geführte Touren durch das „OstseeFerienLand“. Mehr Infos gibt’s unter kellenhusen.de

Kiel

Ein abwechslungsreicher Ausflug führt vom Zentrum der Landeshauptstadt entlang an der Kiellinie und dem Nord-Ostsee-Kanal zum Falckensteiner Strand. Der Start der 17 Kilometer langen Tour erfolgt am Welcome Center und führt zunächst zum Aquarium GEOMAR, wo man vier Seehunde beobachten kann. Weiter geht es in Richtung der Gedenkstätte Flandernbunker und durch das maritime Viertel Kiel-Wik zum Aussichtspunkt an der Schleuse. Die kostenlose Fähre bringt die Ausflügler nach Kiel-Holtenau. Vom Tiessenkai führt die Route weiter zum Hochseilgarten, direkt am Falckensteiner Strand.

Die neun Kilometer lange „Küsten Tour“ begeistert alle Ostseefreunde. Sie startet am Falckensteiner Strand. Nach kurzer Zeit erreicht man die Steilküste in Schilksee. Weiter geht es zum Olympiahafen, wo 1972 das olympische Feuer brannte und heute die Wettfahrten der Kieler Woche sowie anderer Segel-Veranstaltungen ausgetragen werden. Danach führt die Route weiter über die Promenade zum Strander Hafen. Die Tour endet schließlich am Bülker Leuchtturm. Mehr Informationen unter kiel-sailing-city.de/radfahren

Lübeck und Travemünde

Die grüne Region rund um Lübeck und Travemünde lässt sich gut per Fahrrad erkunden. Der 20 Kilometer lange Trave-Radweg von Lübeck nach Travemünde folgt dem Flussverlauf bis zur Mündung in die Ostsee. Unterwegs bietet sich ein Abstecher ins Fischerdorf Gothmund an, bekannt für seine reetgedeckten Häuser und maritime Idylle.

Der Wakenitz-Drägerweg misst rund 50 Kilometer. Hier geht es ab Lübeck am „Amazonas des Nordens“ entlang, durch ruhige Wald- und Uferwege, bis zum Ratzeburger See.

Direkt entlang der Brodtener Steilküste führt die 30 Kilometer lange Küstenroute von Travemünde bis nach Niendorf. Unterwegs bieten sich herrliche Ausblicke auf die Ostsee, dazu lohnen Stopps im Niendorfer Hafen oder im Café Hermannshöhe.

Geführte Zeitreise: Die Grenzradtour führt rund um den Dassower See entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Unterwegs informieren verschiedene Stationen über die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung – darunter Grenzwachtürme, Fluchtorte und Schauplätze von Literaturverfilmungen. Buchbar unter www.travemuende-tourismus.de

Probstei

Jahr für Jahr erschaffen Strohkünstler aus 19 Gemeinden der Probstei eindrucksvolle und kreative Skulpturen. Während der gesamten Dauer der Probsteier Korntage vom 12. Juli bis 17. August 2025 zieren die Kunstwerke Straßen und Wege in der Region. Wer alle Strohfiguren besichtigen möchte, kann das auf einer rund 53 Kilometer langen Tour per Fahrrad tun. Unterwegs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Und bei einer Stempel-Rallye gibt es Restaurantgutscheine zu gewinnen.

NORDSEE

Amrum

Die zwei schönsten Amrumer Radtouren führen von Süd nach Nord über die Insel oder vom Wald zum Watt. Start ist jeweils am Fähranleger Wittdün. Auf der 14 Kilometer langen Tour A warten Attraktionen wie Leuchtturm, Kniepsand, St. Clemens Kirche, Öömrang Hüs und Seezeichenhafen. Die 20 Kilometer lange Tour B führt durch alle Dörfer einmal längs über die Insel. Als Radwege dienen alte Wirtschaftswege und idyllische Waldpfade. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten liegen direkt am Weg. Tourendetails, Zusatzinfos und eine Übersicht aller Fahrradvermieter gibt’s unter amrum.de/fahrradfahren.

Brunsbüttel

Die Radreiseregion Brunsbüttel lädt zu einer Tour mit maritimem Flair ein. Die Schleusenstadt am Nord-Ostsee-Kanal und der Elbmündung bietet verschiedene Themenrouten: Auf der Traumschiffroute geht es beispielsweise mit der Kanalfähre über den NOK. Auf der Lotsenroute geht es am Leuchtfeuer auf Mole 1, den Lotsenversetzbooten sowie der Skyline des Elbehafens vorbei. Übrigens: Am Rathausplatz befinden sich eine Fahrradpumpstation und ein öffentlicher Trinkbrunnen. Danach kann es auch auf eine längere Strecke durch die Marschlandschaft Dithmarschens gehen.

Büsum

Der idyllische Fischerort an der Nordsee ist ein wahres Paradies für Radfahrende und bietet Touren für jedes Fitnesslevel. Ein Klassiker ist die 17 Kilometer lange Tour „Vor den Toren Büsums“, die bis zum Erholungsort Westerdeichstrich führt. Für alle, die eine längere Strecke bevorzugen, bietet sich die Tour „Schimmelreiters Erben“ an: Auf 46 Kilometern geht es von Westerkoog über Büsum nach Wöhrden. Die „Malerische Koog-Tour“ mit 30 Kilometern Länge führt über Büsumer Deichhausen nach Nordermeldorf. Weitere Infos zu Touren und Unterkünften, Radverleiher und Reparaturstationen finden sich unter buesum.de.

Dithmarschen

Die „ Eider-Erlebnis-Route“ ist ein 47 Kilometer langer Rundweg und führt durch die Orte Hennstedt und Lunden. Ein gutes Stück geht’s entlang der Eider, dem längsten Fluss Schleswig-Holsteins. Dort lohnt sich ein Stopp an der Schleuse Nordfeld, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad überquert werden kann. Das „NaTourCentrum“ in Lunden bietet Wissenswertes zur Geschichte Dithmarschens. Nach der erlebnisreichen Runde lädt der Lindenhof 1887 mit köstlich nordischer Küche zum Einkehren ein.

Auf der 48 Kilometer langen Route „ Von Kanal und Steinzeitgräbern“ radelt man - begleitet von „dicken Pötten“ - von der Fähre Hohenhörn bis zur Fähre Fischerhütte direkt am Nord-Ostsee-Kanal entlang. Die Strecke führt dann nach Albersdorf mit dem beliebten Ausflugsziel Steinzeitpark Dithmarschen. Wenige Kilometer entfernt bietet das Hotel Kanal 33 eine Übernachtungsmöglichkeit. Für Radreisende besonders attraktiv sind die Reparaturstation sowie die Ladestation für E-Bikes – aber auch die selbstgemachten Torten.

Die Route „ Naturgenuss“ erstreckt sich über 23 Kilometer und startet an der Tourist-Information in Marne, nur wenige Kilometer vom UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer entfernt. Von dort aus führt die Strecke am Nordsee-Ufer entlang bis nach Neufelderkoog und wieder zurück nach Marne. Dort werden regelmäßig Stadtführungen angeboten und auch die Dithmarscher Brauerei kann besichtigt werden. Zentral im Ort empfängt der Marner Hof alle Gäste – inklusive vierbeinige Begleiter.

Eiderstedt

Endlose Deiche, grüne Wiesen und das sanfte Rauschen der Nordsee – die Schönheit der Halbinsel Eiderstedt lässt sich ideal auf einer Radtour begreifen. Von St. Peter-Ording - für seinen Sandstand und markante Pfahlbauten berühmt - geht es immer am Deich entlang bis zum Wahrzeichen der Nordseeküste, dem Westerhever Leuchtturm. Herrliche Ausblicke über das Wattenmeer finden sich zur Genüge, aber auch die Dörfer Westerhever oder Tating können auf diesem 56 Kilometer langen Ausflug entdeckt werden. Weitere Infos gibt’s unter st-peter-ording.de/radfahren/

Föhr

Elf urige Inseldörfer und ein Hafenstädtchen warten auf der Nordseeinsel Föhr darauf, mit dem Rad entdeckt zu werden. Über 200 Kilometer ausgeschilderte Radwege und fünf Themenrouten stehen zur Verfügung. Lust auf Genuss? Auf der rund 34 Kilometer langen „ Schlemmerpartie“ ist für jeden Geschmack etwas dabei. Vom Wyker Rathausplatz aus geht es einmal quer über die grüne Insel. Unterwegs gibt es immer wieder Gelegenheit, bei Erzeugern oder Hofläden mit Produkten wie beispielsweise Fleisch, Käse, Obst, Gemüse und vielem mehr einzukehren. Einen freundlichen Schnack gibt es gratis dazu.

Husumer Bucht

Südlich von Husum lädt eine ungefähr 30 Kilometer lange, ausgeschilderte Strecke zur „Eiderstedter Landpartie“. Die Rundtour verbindet die Orte Simonsberg, Witzwort, Oldenswort und Uelvesbüll. Highlights sind u.a. der Rote Haubarg, die Künstler-Ateliers in Reimersbude oder der sogenannte Dom von Eiderstedt, die St. Pankratius-Kirche. Durch Abstecher zum Herrenhaus Hoyerswort mit seinem Skulpturenpark und seiner Fliesen-Manufaktur oder an den Nordsee-Deich lässt sich die Tour beliebig verlängern. Weitere Infos finden sich unter husum-tourismus.de/radfahren.

Nordstrand

Die Richtung ist klar: Einfach schön geradeaus. Das Tempo bestimmt oft der Wind. Denn auf Nordstrand fährt es sich außendeichs eher sportlich, innendeichs deutlich entspannter. Zu den leichteren Radtouren zählt die rund 30 Kilometer lange 7-Köge Tour. Sie bietet Interessantes zur Entstehung und Geschichte Nordstrands. Möglichkeiten zum Einkehren bieten der historische Pharisäerhof oder die Engelmühle.

Die Radtour "Fünf Häfen" verbindet auf 26 Kilometern Süderhafen, England, Holmer Siel, Norderhafen und Strucklahnungshörn.

„Zur Hamburger Hallig“ sind es rund 34 Kilometer. Ab Holmer Siel geht es immer am Deich entlang, mit Blick auf die Küstenlinie und die Halligen. Der letzte Abschnitt führt mitten durch intakte Salzwiesen mit Vogelgezwitscher, vorbei an der Nabu-Hütte bis zur Hamburger Hallig. Wer eine andere Strecke zurückfahren möchte, erweitert die Runde um den Beltringharder Koog mit einem Schlenker zur Arlau-Schleuse und dem alten „Schimmelreiter-Deich“.

Sylt

Die faszinierende Sylter Naturlandschaft ist am besten mit dem Fahrrad zu erkunden: Das gut ausgebaute Wegenetz umfasst knapp 200 Kilometer. Besonders beliebt sind die „Fernstrecken‘‘ von Westerland nach Hörnum oder List entlang der stillgelegten Inselbahntrasse, die jeweils etwa 18 Kilometer durch die Dünenlandschaft gen Norden und Süden führt. Bei der Tour nach List ist ein Stopp bei der Uwe Düne in Kampen empfehlenswert. Auf der Aussichtsplattform eröffnet sich vom höchsten Punkt der Insel eine beeindruckende Rundumsicht. Mehr Infos gibt’s unter www.sylt.de/aktivitaeten/radfahren

Pressekontakt:
Manuela Schütze, Pressesprecherin
Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TA.SH), Wall 55, 24103 Kiel
Tel.: +49 431 600 58-70, Mobil: 0160 619 0004, E-Mail:  presse@sht.de
Internet: www.sh-tourismus.de, www.sh-business.de, sh-convention.de

Amtsgericht Kiel, HRB 5412. Aufsichtsratsvorsitzende: Julia Carstens. Geschäftsführerin: Dr. Bettina Bunge. Firmensitz: 24103 Kiel. Steuer-Nr.: FA Kiel 20/296/47310.

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