PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
PKV beteiligt sich an der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD)
Berlin (ots)
Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) beteiligt sich freiwillig an der Finanzierung der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Die UPD bietet Patientinnen und Patienten bundesweit eine qualitätsgesicherte und kostenlose Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen.
Die Private Krankenversicherung wird ab dem 1. Januar 2025 das Beratungsangebot der UPD-Stiftung mit jährlich 1,1 Millionen Euro mitfinanzieren. Darauf haben sich der Stiftungsvorstand und der PKV-Verband in einer Finanzierungsvereinbarung geeinigt. Diese Fördersumme orientiert sich am Anteil der PKV-Versicherten in der Gesamtbevölkerung.
"Patientinnen und Patienten brauchen eine Anlaufstelle für ihre Fragen rund um das Gesundheitssystem", erklärt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. "Wir unterstützen die UPD und übernehmen damit gesamtgesellschaftliche Verantwortung."
Bereits seit 2011 beteiligt sich die PKV freiwillig an der Finanzierung der unabhängigen Patientenberatung - auch schon vor deren Neugründung als Stiftung. Durch das Engagement der PKV konnte die UPD ein muttersprachliches Beratungsangebot auf Türkisch und Russisch sowie Arabisch aufbauen. Mit der neuen Struktur als Stiftung bürgerlichen Rechts soll die Einrichtung der Unabhängigen Patientenberatung, die bisher alle sieben Jahre ausgeschrieben werden musste, verstetigt werden.
Hintergrund
Gemäß § 65b SGB V muss der GKV-Spitzenverband eine Stiftung bürgerlichen Rechts errichten und einen jährlichen Betrag in Höhe von 15 Millionen Euro aufwenden. Dieser Betrag verringert sich nun durch die Beteiligung der PKV in Höhe von gesetzlich vorgeschriebenen 7 Prozent der Aufwendungen (§ 65b Abs. 11 SGB V). Damit kann ein Vertreter der PKV im Stiftungsrat stimmberechtigt mitwirken.
Seit Mai 2024 hat die UPD ihre Beratungstätigkeit wieder aufgenommen. Zunächst steht sie telefonisch zur Verfügung, perspektivisch sollen digitale Formate und regionale Beratungsangebote folgen.
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