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Gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftlicher Erfolg müssen zusammengedacht werden
Rodenstock: "Gerechte Gesellschaft ist ökonomische Notwendigkeit"

München (ots)

Die neue internationale Vergleichsstudie des Roman Herzog Instituts (RHI) zeigt: Gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hängen enger zusammen als bislang angenommen. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie, die Prof. Dr. Nils Goldschmidt, Direktor des Weltethos-Instituts und Mitglied im Ethikrat, zusammen mit Marius May, Theo Bolin Simon und Prof. Dr. Dominik Enste für das Roman Herzog Institut erarbeitet hat.

Anhand empirischer Daten aus 171 Ländern belegen die Autoren, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftlicher Erfolg zusammen gedacht werden müssen.

Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI fasst die zentrale Erkenntnis der Studie zusammen: "Investitionen in gesellschaftlichenZusammenhalt sind kein Idealismus, sondern ein harter ökonomischer Faktor."

"Entgegen der allgemeinen Erwartung blieb Deutschland trotz Finanzmarkt- und Eurokrise, Migration und Pandemie im weltweiten Vergleich wirtschaftlich vergleichsweise stabil, und zählt in den untersuchten Dimensionen weiterhin zu den führenden Nationen weltweit", betont Prof. Rodenstock und ergänzt: "Gleichzeitig dürfen wir nicht nachlassen: Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist fragil und kann selbst in scheinbar gefestigten Demokratien schnell nachlassen. Eine solche Situation gefährdet langfristig auch unsere Wirtschaft."

Das Roman Herzog Institut

Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Themen Werte, Führung und Zukunft auseinander.

Die RHI-Publikation "Wie Gesellschaften gelingen - Warum wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftlicher Zusammenhalt Gerechtigkeit befördern" finden Sie hier zum Download.

Pressekontakt:

Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, E-Mail: felix.fend@ibw-bayern.de

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