Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Wissenschaft
Energie
Umwelt

Osnabrück (ots)

Satirische Züge
Ohne Zweifel: Die Schaffung einer umweltverträglichen 
Energieversorgung zählt zu den zentralen Aufgaben der Menschheit. Das
gilt insbesondere für Industrienationen wie Deutschland. Der Titel 
des neuen Wissenschaftsjahres - "Die Zukunft der Energie" - ist damit
trefflich gewählt. Doch geradezu satirische Züge erhält die 
Initiative durch die aktuell angestoßene Debatte über verlängerte 
Restlaufzeiten von Atomkraftwerken. Soll das die Zukunft der Energie 
sein?
Hoffentlich nicht, denn der einst von der rot-grünen Regierung 
beschlossene Atomausstieg wird gestützt durch den kontinuierlich 
steigenden Anteil von Strom, der durch Umwandlung erneuerbarer 
Energien gewonnen wird. Oder besser gesagt: gewonnen werden könnte. 
Denn die hohe Stromproduktion in Kohle- und Kernkraftwerken bremst 
schlichtweg die Einspeisung von Öko-Strom. Soll das die Zukunft der 
Energie sein?
Ministerin Schavan hat gestern mit der Bereitstellung zusätzlicher
Fördergelder für die Erforschung erneuerbarer Energien zumindest ein 
Signal gesetzt, das in eine andere Richtung weist. Denn die Frage 
nach der Zukunft der Energie darf nicht nur Thema eines einzelnen 
Wissenschaftsjahres sein, sondern muss auf Dauer in den Köpfen der 
Menschen verankert werden.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 25.01.2010 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Irak / Konflikte

    Osnabrück (ots) - Unter Druck Es mag Zufall gewesen sein, dass die Hinrichtung von "Chemie-Ali" gleichzeitig mit verheerenden Bombenanschlägen erfolgte. Doch beide Ereignisse zeigen, wie wichtig das internationale Engagement für den Irak weiterhin ist. Der Saddam-Schwager gehörte zu den Säulen einer schrecklichen Diktatur. Die Mehrheit im Irak ist froh, dass sie sich von solchen Verbrechern befreien ...

  • 25.01.2010 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Fußball / Bundesliga / Wolfsburg

    Osnabrück (ots) - Das große Missverständnis Das große Missverständnis hat ein schnelles Ende gefunden. Veh und Wolfsburg passten nicht zusammen. Dass das Gesetz der Branche greifen musste, war nach dem 2:3-Desaster gegen Köln klar. Der überschätzte Trainer hatte weder das Charisma wie Vorgänger und Meistermacher Magath noch ein glückliches Händchen bei Personalentscheidungen wie die häufige ...

  • 25.01.2010 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Krankenkassen

    Osnabrück (ots) - Bitterer Vorgeschmack Niemand sollte sich etwas vormachen: Die Ausgaben für das Gesundheitswesen werden weiter steigen. Und damit auch die Beiträge zur Krankenversicherung. Das hat eine Reihe von Gründen: Medizinischer Fortschritt, wachsende Lebenserwartung und Inflation sind einige von ihnen. Umso wichtiger ist es, den Kostenanstieg wenigstens zu dämpfen. Doch dafür wird viel zu wenig ...