Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Kultur
Unternehmen
Auszeichnungen

Osnabrück (ots)

Nutzen für alle

Der kritisch beäugte Energieversorger verschafft sich mit dem Literaturfestival ein sauberes Image: So könnte man das Kulturengagement von Vattenfall sehen, erst recht, nachdem es nun als preisgekrönt bezeichnet werden darf. Der Preis kommt obendrein von der Industrie selbst. Klassischer Fall von Selbstlob? Natürlich sponsern Unternehmen Kultur, weil sie mit der Öffentlichkeit kommunizieren wollen. In dieser Sicht ist die Kultur Mittel zum Zweck. Doch das ist nicht alles. Denn der Konzern ermöglicht Kultur, die vielen Menschen Vergnügen bereitet, oft genug gar die Tür zu Bildungserlebnissen öffnet. In dieser Sicht der Dinge geht es um Kultur und all die positiven Effekte, die sich mit ihr für Entwicklung und Zusammenleben von Menschen ergeben.

Deshalb hat diesmal auch Vattenfall ein dickes Lob verdient. Als Sponsor darf das Unternehmen sich selbst nützen wollen. Der Nutzen, den es zur gleichen Zeit für die Gesellschaft stiftet, ist vollkommen unbestritten. Der Preis sollte allen Sponsoren gelten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 15.09.2011 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Schweiz / Banken / UBS

    Osnabrück (ots) - Unfassbar Ausgerechnet am Jahrestag der Pleite von "Lehman Brothers" platzt bei der Schweizer Großbank UBS diese Bombe! Ein Angestellter soll zwei Milliarden US-Dollar verzockt haben, eine Zahl mit neun Nullen. Nicht nur die Dimension des Betrugs ist unfassbar. Auch die Tatsache, dass dies nach der Finanzkrise und dem ähnlich gelagerten Fall bei der Société Générale noch möglich ist. Die UBS ...

  • 15.09.2011 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise

    Osnabrück (ots) - Demokratie unter neuen Vorzeichen Alles, was der Sicherheit des Euro diene, sei zu tun, alles, was ihr nicht diene, sei zu unterlassen, mahnt die Kanzlerin. Politiker handeln durch das Wort. Angela Merkels pauschale Forderung meint mithin: Was dem Euro schaden kann, darf nicht öffentlich ausgesprochen werden. Das ist eine bemerkenswerte Aussage aus dem Mund einer demokratisch gewählten ...

  • 14.09.2011 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Gewerkschaften / IG Metall

    Osnabrück (ots) - Richtiger Schritt Gut so. Die IG Metall verkleinert ihren geschäftsführenden Vorstand. Sie macht ihn effizienter und schaut dabei nicht aufs Parteibuch. Nur so kann erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit gelingen. Nämlich dann, wenn sich die Organisation ausschließlich am Wohl ihrer Mitglieder orientiert, ausdrücklich ohne Rücksicht auf Parteiinteressen. Nachdem bereits 100 Stellen in der Frankfurter ...