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Neue OZ: Kommentar zu Kultur
Film
Berlinale

Osnabrück (ots)

Kraftzentrale des Films

Die "Rote Traumfabrik" produzierte in erster Linie eines: kraftvolle Filmkunst. Trotzdem war sie den beiden Verbrechern Hitler und Stalin offenbar suspekt. Daher verboten die Nationalsozialisten gleich nach ihrer Machtergreifung die Filme aus dem Studio "Meschrabpom". Stalin schloss die Filmwerkstatt dann 1936 endgültig.

In den 14 Jahren seines Bestehens hat das Filmstudio dennoch Geschichte geschrieben. "Panzerkreuzer Potjemkin", "Kuhle Wampe", "Oktober", allein diese drei Titel belegen, dass die deutsch-russische Kooperation für eine der spannendsten Phasen der Filmgeschichte steht. Beinahe wäre ein Gegengewicht zu Hollywood entstanden, Diktatorenwillkür hat das verhindert. Was für eine Ironie: Ausgerechnet der Anti-Amerikaner Stalin hat die Vormachtstellung der USA beim Film zementiert.

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