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Thorsten Frei hält neues Corona-Gesetz für "grottenschlecht"

Osnabrück (ots)

Thorsten Frei hält neues Corona-Gesetz für "grottenschlecht"

Fraktionsgeschäftsführer der Union wirft Ampel Verantwortungslosigkeit vor

Osnabrück. Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei, hat das neue Infektionsschutzgesetz in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) als "grottenschlecht" bezeichnet. "Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz ist nicht einmal mehr ein ordentlicher Basisschutz möglich, und die Hotspot-Regelung bringt die Länder in eine rechtlich sehr unsichere Situation. Das Gesetz ist grottenschlecht", sagte der CDU-Politiker der "NOZ". Man müsse zwar die Schutzmaßnahmen zurücknehmen, wenn keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr drohe. "Aber den Ländern jetzt alle Instrumente aus der Hand zu schlagen halten wir für falsch. Ich sage es ganz deutlich: Wir wollen mit diesem Gesetz nichts zu tun haben. Was die Ampel hier vorlegt, halten wir für völlig verantwortungslos."

Der Ampel-Regierung bescheinigt Frei nach 100 Tagen im Amt "noch nichts Wesentliches zustande gebracht" zu haben. "Sie waren sich einig, als es um die Änderung der Sitzordnung im Bundestag ging und bei der Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche. Bei wichtigen Fragen wie der Reaktion auf die Situation in der Ukraine oder in der Pandemie sind sie sich nicht einig. Diese Regierung ist bislang weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben", sagte Frei.

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Thorsten Frei mahnt Kontrolle von Flüchtlingen an

Unionsfraktionsgeschäftsführer sieht Gefahr von Missbrauch - Innenministerin müsse "endlich aufwachen"

Osnabrück. Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat eine bessere Steuerung der Flüchtlinge aus der Ukraine angemahnt, um die Solidarität in der deutschen Bevölkerung zu erhalten. "Der Bund ist gut beraten, durch ein gutes Management und vor allem Steuerung und Koordinierung dieses Engagement zu unterstützen", sagte Frei der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Es sei früh absehbar gewesen, dass eine große Zahl von Flüchtlingen nach Deutschland kommen würde. "Gleichwohl hat es die Innenministerin versäumt, frühzeitig einen Krisenstab ein- und sich mit den Ländern an einen Tisch zu setzen. Wir sehen nun zunehmend überforderte Städte. Die Innenministerin muss endlich aufwachen", forderte Frei.

Er mahnte auch eine bessere Kontrolle der Flüchtlinge an. "Es gibt die Gefahr, dass die Lage auch von Menschenschmugglern ausgenutzt wird, das gab es auch in früheren Flüchtlingskrisen. Überall dort, wo die Not der Menschen groß ist, gibt es auch Verbrecher, die daraus Profit schlagen wollen. Deshalb ist entscheidend, dass wir die Kriegsflüchtlinge bestmöglich unterstützen, aber auch kontrollieren, wer zu uns kommt", forderte Frei.

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