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Westfalenpost: Nicht ganz wehrlos Verbraucher-Ärger über hohe Spritpreise

Hagen (ots)

Von Stefan Pohl
Der Ölpreis fällt, und zwar deutlich, aber der Spritpreis kaum. 
Wie das? Wir Autofahrer neigen zu Verschwörungstheorien, fühlen uns 
betrogen, getäuscht, hintergangen, übers Ohr gehauen von anonymen 
bösen Mächten. Mit Sicherheit aber von den üblichen Verdächtigen wie 
raffgierigen Mineralölkonzernen und einem nicht minder raffgierigen 
Staat, der die Spritpreise über die Steuern künstlich hoch hält und 
uns Verbraucher damit unnötig schröpft.
 Damit kann man seinem Ärger Luft machen, nicht aber zu einer Lösung 
des Problems gelangen. Denn die gibt es nicht. Multinationale 
Mineralölkonzerne wegen ihres Gewinnstrebens verstaatlichen zu wollen
ist ebenso unsinnig wie der Verzicht auf die Benzin- und Ökosteuer, 
mit der der Staat Sinnvolles finanziert oder gar das Verbot von 
Spekulation mit Rohstoffen.
 Die Globalisierung und der Wegfall nationaler Volkswirtschaften 
macht die Verbraucher ohnmächtiger. Aber nicht ganz wehrlos. 
Glücklich, wer das Autofahren einschränken kann.

Pressekontakt:

Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160

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