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Westfalenpost: Zweite Erde gesucht

Hagen (ots)

Klimawandel: Anpassung unumgänglich
Von Martin Korte
Und schon wieder neue Hiobsbotschaften zum Klimawandel - jetzt aber 
mal nicht aus Afrika, sondern aus der Heimat: Deutschland muss sich 
auf Hitzewellen mit zahlreichen Toten und auf schwere Unwetter 
einstellen. Das alles behaupten nicht irgendwelche 
Weltuntergangs-Propheten, sondern die sonst eher zurückhaltenden 
Experten des Deutschen Wetterdienstes. Also Fachleute, die ihre 
Prognosen auf Fakten begründen.
 Der Klimawandel ist eine Tatsache. Und langsam schwant immer mehr 
Zeitgenossen, dass er nicht mehr aufzuhalten ist. Wir müssen uns 
anpassen, um zu überleben. Dämme bauen gegen die Fluten. An die 
Flüchtlinge denken, die nach Norden streben, weil ihnen daheim im 
Süden das Trinkwasser ausgegangen ist.
 Nun halten die Menschen sich ja für intelligent. Sie werden schon 
Lösungen ergründen, die unser Dasein auf Dauer garantieren. 
Fortschritts-Fanatiker argumentieren so. Vielleicht entdecken wir ja 
sogar eine neue Welt. Da passt es ins Bild, dass Astronomen den 
ersten bewohnbaren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems 
aufgespürt haben. Wir müssen nur noch einen Weg finden, schnell genug
dort hinzukommen. Das Licht braucht von hier bis zur "Erde Nummer 
zwei" 20 Jahre. Ganz schön lang.
 Vielleicht sollten wir also erst einmal unsere eigene Welt in 
Ordnung bringen, bevor wir auch noch eine zweite zerstören.

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