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Der Opel Speedster - mit dem Zeug zum Klassiker

Der Opel Speedster - mit dem Zeug zum Klassiker
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Rüsselsheim (ots)

- Wegbereiter der aktuellen Design-Sprache und ausgeprägter
     Fahrdynamik
Der Opel Speedster, 2003 beim Vergleichstest der renommierten
britischen Fachzeitschrift "CAR" Sieger im Kreis von 38
Supersportwagen und damit "Performance Car of the Year", ist jetzt
auf dem Sprung zum Klassiker: Nach knapp fünfjähriger Bauzeit lief
planmäßig am 21. Juli 2005 das letzte Exemplar des
Mittelmotor-Sportwagens vom Band. Seinen Besitzern schenkt der
leistungsstarke Roadster mit dem aus dem Rennwagenbau entlehnten
Chassis unvergleichliche Fahrerlebnisse insbesondere auf
kurvenreichen Straßen. Dabei erfüllte der Speedster für Opel auch die
Mission, den Weg für die neue, progressive Designsprache und die
ausgeprägte Fahrdynamik aktueller Modelle mit zu bereiten.
7.000 Einheiten entstanden seit Produktionsbeginn im September
2000. Doch trotz dieser im Vergleich zu Großenserienfahrzeugen eher
geringen Stückzahl schrieb der puristische Roadster ein Stück
Opel-Geschichte: In Kooperation mit Lotus war der erste Opel mit
Mittelmotor entstanden; Aluminium und Kunststoff dienten als Material
für Chassis und Karosserie. Neben der Technik überzeugte auch die
Formgebung des reinrassigen Sportlers, der anlässlich des Genfer
Automobilsalons 2000 als erstes Open-Air-Modell von Opel den Titel
"Cabrio des Jahres" erhielt.
Der Charakter des Speedster hat es auch Hans H. Demant,
Vorstandvorsitzender der Adam Opel AG und GME Vice President
Engineering, besonders angetan: "Der Speedster ist das sportlichste
Opel-Serienfahrzeug aller Zeiten. Gleichzeitig passte er mit seiner
Design-Sprache und seiner Fahrdynamik gut in unsere Modellfamilie."
Und der leidenschaftliche Hobby-Rennfahrer fügt hinzu: "Opel wird für
echte Auto-Enthusiasten auch künftig solche aufregenden und
emotionalen Nischenprodukte anbieten."
Know-how-Synthese von Opel und Lotus Engineering
Die sportlichen Gene waren dem Speedster in die Wiege gelegt: Er
entstand in enger Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren des
Internationalen Technischen Entwicklungs-Zentrums (ITEZ) in
Rüsselsheim und den erfahrenen Spezialisten des britischen
Sportwagen-Herstellers Lotus Cars in Hethel/England - also dort, wo
beispielsweise auch der Lotus Elise das Licht der Welt erblickte. Als
kompromissloser Zweisitzer bietet der Speedster alles, was ein
Sportwagen braucht. Oder anders formuliert: Auf überflüssige Details
wurde zugunsten maximaler Fahrfreude verzichtet. Hinzu kommt: Der
Speedster trägt die Grundzüge des dynamischen, expressiven
Opel-Designs, das den Erfolg von Astra, Vectra, Zafira und Co.
mitbegründet. Und er bietet ein Fahrerlebnis, das als Vorbild für die
kommenden OPC-Hochleistungsvarianten (Opel Performance Center) von
Astra und Zafira dient.
Als der rund 850 Kilogramm leichte Speedster Anfang 2001 auf den
europäischen Markt kam, diente ihm ein neu entwickelter 2.2
ECOTEC-Vierzylinder-Motor aus Aluminium als Antrieb. Das moderne
Vierventil-Aggregat verfügt über eine Leistung von 108 kW/147 PS.
Damit erreicht der Speedster eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 220
km/h und beschleunigt von Null auf Tempo 100 in weniger als sechs
Sekunden. Im Frühjahr 2003 trat der leichtgewichtige Sportler in
einer neuen Hochleistungsversion an - als Speedster Turbo mit einem
147 kW/ 200 PS starken 2,0-Liter-ECOTEC-Turbotriebwerk. Damit
erreicht der Mittelmotor-Roadster Fahrleistungen, die auf
Supersportwagen-Niveau liegen: von Null auf Tempo 100 in 4,9
Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 243 km/h.

Pressekontakt:

Andrew Marshall, Telefon: 06142-7-73815

Original-Content von: Opel Automobile GmbH, übermittelt durch news aktuell

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