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Holzpellets: Die nachwachsende Energie aus dem Wald

Frankfurt (ots)

Steigende Öl- und Gaspreise lassen immer mehr
Verbraucher nach geeigneten Alternativen Ausschau halten. Vor diesem 
Hintergrund bieten sich nicht zuletzt Holzheizungen an. Neben dem 
klassischen Kaminofen gewinnen dabei auch Pelletöfen zunehmend an 
Bedeutung. Auf diese Entwicklung weist der dem Industrieverband 
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) angehörende Fachverband 
Heiz- und Kochgeräte in Frankfurt am Main hin.
Während die fossilen Brennstoffe teuer importiert werden müssen, 
steht Holz direkt vor Ort in ausreichender Menge zur Verfügung: In 
Deutschland wächst jährlich mehr Holz nach, als tatsächlich benötigt 
wird. Und da das Restholz für die Verarbeitung der Pellets bevorzugt 
aus der näheren Region stammt, entfallen zudem unnötig lange 
Transportwege.
Pelletöfen senken die Heizkosten - und steigern den Wohnkomfort
Wer den Einbau einer zentralen Heizungsanlage scheut, kann bereits
mit einem einzelnen Pelletofen seine Heizkosten senken - und 
gleichzeitig den Wohnkomfort steigern. Die Öfen lassen sich ohne 
großen Aufwand in jede Wohnung einbauen, die über einen Anschluss zum
Schornstein verfügt. Verkleidet mit Stahlblech, Naturstein oder 
Keramik, heizen sie sich schnell auf und spenden schon nach kurzer 
Zeit eine angenehme Wärme. Der geschlossene Feuerraum gewährleistet 
dabei eine äußerst schadstoffarme Verbrennung bei optimaler 
Energienutzung. Über einen eingebauten Wärmetauscher kann die Energie
darüber hinaus auch zur Warmwasserversorgung und zum Beheizen 
mehrerer Räume genutzt werden.
Holzpellets bestehen aus Holzspänen und Sägemehl und werden unter 
hohem Druck gepresst, wobei auf zusätzliche Bindemittel verzichtet 
werden kann, da das im Holz enthaltene Lignin auf natürliche Weise 
für eine hohe Stabilität sorgt. Eines gilt für die kleinen Presslinge
allemal: Bei der Verbrennung von Holz wird grundsätzlich nur so viel 
Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums
zuvor aufgenommen hat und bei der natürlichen Zersetzung im Wald 
später auch wieder abgeben würde. Somit wird das Klima nicht 
zusätzlich durch CO2 belastet.
Weitere Informationen im Internet unter www.hki-online.de.
INDUSTRIEVERBAND HAUS-, HEIZ- UND KÜCHENTECHNIK e.V (HKI) 
Stresemannallee 19
60596 Frankfurt am Main

Pressekontakt:

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel. (0221) 42 58 12
E-Mail: hki@dr-schulz-bc.de

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