Alle Storys
Folgen
Keine Story von mkk - meine krankenkasse mehr verpassen.

mkk - meine krankenkasse

Lässt sich der Pflegefall vorhersagen?
Neues Versorgungsradar erkennt, wer akut Informationen zum Thema Pflege benötigt. mkk - meine krankenkasse analysiert Versichertendaten

Lässt sich der Pflegefall vorhersagen? / Neues Versorgungsradar erkennt, wer akut Informationen zum Thema Pflege benötigt. mkk - meine krankenkasse analysiert Versichertendaten
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Pflegebedürftig kann jeder werden. Ein Unfall etwa oder eine chronische Krankheit stellt Betroffene vor große Herausforderungen. Eine umfassende Beratung kann ihnen so früh wie möglich helfen. Zwar sind Sozialdienste in Kliniken und Pflegeberatungsstellen erste Anlaufstellen. Deren Kapazitäten sind aber begrenzt. Um Beratungslücken zu schließen, haben die mkk - meine krankenkasse und der IT-Dienstleister ITSC das Versorgungsradar VERA entwickelt. Damit werden anhand vorliegender Daten die Versicherten identifiziert, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie sich rasch mit dem Thema Pflege auseinandersetzen sollten.

"Dank dieser Prognosen sind wir endlich in der Lage, Betroffene von uns aus zu kontaktieren und ihnen unsere Hilfe anzubieten", sagt Martina Zimmermann, Leiterin des Bereiches Versorgung bei der mkk - meine krankenkasse.

Allein die Fälle, in denen Menschen als Pflegefall aus dem Krankenhaus entlassen werden nehmen zu. Doch häufig kümmert sich niemand darum, dass sie auch einen Pflegeantrag stellen. Eine schwierige Situation, wie die Zahlen der mkk - meine krankenkasse zeigen: 58 Prozent der Versicherten, die als Pflegefall aus dem Krankenhaus kommen, stellen von sich aus keinen entsprechenden Antrag. "Sie brauchen Hilfe im Alltag und finden sie nicht", sagt Zimmermann.

Erkennt die Datenanalyse VERA eine Versicherte oder einen Versicherten, die oder der pflegebedürftig werden könnte, ergreift die mkk - meine krankenkasse die Initiative und kontaktiert sie. "Oftmals stellen unsere Kunden und Kundinnen die Pflegeanträge dann schon am Telefon", so Zimmermann.

Die Vorteile des vorausschauenden Handelns: Einerseits unterstützt die Krankenkasse die Versicherten in einer schwierigen Lebenslage und ermöglicht ihnen den Zugang zu unterschiedlichen Pflegeleistungen. Zudem minimieren sich Folgekosten, die aus einer unzureichenden Versorgung resultieren. Durch die fachlich korrekte Beratung reduzieren sich auch die Arbeitsaufwände der Krankenkasse. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Das Engagement der mkk - meine Krankenkasse und des ITSC, das Versorgungsradar zu entwickeln, wird vom § 25b des 2024 in Kraft getretenen Gesundheitsdatennutzungsgesetzes gestützt. Das Gesetz gibt den Krankenkassen explizit die Möglichkeit, vorliegende Daten unter anderem zur Erkennung einer noch nicht festgestellten Pflegebedürftigkeit zu nutzen.

Dr. Nina Müller, Service Owner Data Driven Services beim ITSC sagt: "Für mich zeigt das Versorgungsradar eindrucksvoll, wie die in der gesetzlichen Krankenversicherung vorhandenen Daten gezielt und sinnvoll genutzt werden können. Ich bin überzeugt, dass in den Daten der GKV ein riesiges Potenzial steckt, um einerseits Verbesserungen im Sinne der Versicherten herbeizuführen und andererseits wirtschaftliche Vorteile für die Krankenkassen zu erzielen."

Die mkk - meine krankenkasse nutzt als erste Krankenkasse das Versorgungsradar VERA im Bereich Pflege. Nach längerer Testphase wird das Modell am 1. Februar regulär in Betrieb genommen.

mkk - meine krankenkasse

Die mkk - meine krankenkasse gehört mit 540.000 Kund:innen sowie rund 100.000 Firmenkund:innen zu den 25 größten Krankenkassen Deutschlands und ist bundesweit mit rund 1.200 Mitarbeitenden an über 30 Standorten vertreten. Seit ihrer Errichtung 1993 setzt sich die mkk - meine krankenkasse als gesetzliche Krankenkasse mit Andrea Galle als Vorständin dafür ein, Gesundheitsversorgung zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Förderung von Innovationen und geschlechtsspezifischer Versorgung spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Hauptsitz der mkk - meine krankenkasse befindet sich in Berlin. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de

Pressekontakt:

Annette Rogalla
Pressesprecherin
presse@meine-krankenkasse.de
Tel. 0162 20221133

mkk - meine krankenkasse
Lindenstraße 67 I 10969 Berlin
www.meine-krankenkasse.de

Lilian-Donata Liedtke
marketing@itsc.de
www.itsc.de

Original-Content von: mkk - meine krankenkasse, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: mkk - meine krankenkasse
Weitere Storys: mkk - meine krankenkasse