Münchener Verein Versicherungsgruppe
Münchener Verein unterstützt seine Kunden mit kostenlosen Blutzuckermessgeräten
München (ots)
Mehr Gesundheitsschutz, Prävention und Lebensqualität für die Kunden: Diesem Leitmotiv zufolge hat die Münchener Verein Versicherungsgruppe ihren privat krankenversicherten und an Diabetes erkrankten Kunden zwei Testgeräte für die tägliche Blutzuckerbestimmung angeboten. Über den Kooperationspartner STADAPHARM GmbH können diese Kunden des Münchener Pflege- und Vorsorgespezialisten STADA-Blutzuckermessgeräte kostenfrei beziehen. Das erste Gerät ist für das Messen der Blutzuckerwerte für zuhause am besten geeignet, das zweite in Walnuss-Größe für unterwegs.
Angeschrieben hat der Münchener Verein diejenigen Kunden, die Diabetiker sind, bereits ein Blutzuckermessgerät haben und dafür regelmäßig Blutzuckerteststreifen erstattet bekommen. Für die beiden kostenlosen Blutzuckermessgeräte können die gleichen Teststreifen des Herstellers verwendet werden. Im Rahmen der Bestellung können die Kunden zwischen den zwei möglichen Messeinheiten des Blutzuckerwerts wählen: Millimol pro Liter (mmol/l) oder Milligramm pro Deziliter (mg/dl). Darüber hinaus bekommen die Kunden ein kostenloses Service-Paket, das aktuelle Informationen über Diabetes beinhaltet.
"Mit dieser Aktion wollen wir unseren Versicherten die Möglichkeit bieten, mit zwei modernen Blutzuckermessgeräten ihre täglichen Blutzuckerwerte noch präziser messen zu können", erklärt Rodrigo Perez, Fachbereichsleiter der Krankenversicherung Leistung des Münchener Verein. "Für viele Diabetiker ist dies wesentlich, um Folgeschäden der Zuckerkrankheit zu vermeiden und möglichst rasch unter ärztlicher Kontrolle ihre medikamentöse Behandlung oder Insulindosis noch exakter einstellen zu können."
Nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft sind in Deutschland derzeit rund 6,7 Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt, darunter rund zwei Millionen, die noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Beim Typ-1-Diabetes produzieren Betroffene kein oder nur kaum eigenes Insulin und müssen daher Insulin spritzen. Rund 300.000 Menschen in Deutschland leben Schätzungen zufolge mit Typ-1-Diabetes.
Beim Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse zwar noch das Hormon Insulin, jedoch reicht die Menge im Verhältnis zum Bedarf der Zellen nicht mehr aus. Für die erhöhten Zuckerwerte ist eine Insulinresistenz verantwortlich. Vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel fördern eine Insulinresistenz, aber auch genetische Veranlagung spielt eine Rolle. Insbesondere ist der Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und dem Konsum von stark zuckerhaltigen Getränken und Lebensmitteln in mehreren Studien belegt. Etwa 90 Prozent der Diabetes-mellitus-Patienten leiden an einem Typ 2.
Durch Diabetes und seine Folgeerkrankungen entstehen in Deutschland für Behandlung, Arbeitsunfähigkeit, Frühverrentung und Pflege pro Jahr Kosten in Höhe von rund 35 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent dieser Kosten sind auf die Folgen eines schlecht eingestellten Diabetes und dessen Begleit- und Folgeerkrankungen zurückzuführen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dem Gesundheitsportal des Münchener Verein unter www.muenchener-verein.gesundheitsportal-privat.de.
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