Zukunftsinstitut GmbH - Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung
Wege aus dem digitalen Dilemma
Die Zukunftsakademie lädt ein zum Dialog über Mediennutzung am Arbeitsplatz
Kelkheim (ots)
Wie viel Selbstbestimmung obliegt uns beim täglichen Umgang mit E-Mail, SMS, Handy und Laptop? Im Kern ist diese Frage eine höchst wirtschaftliche: Ab wann wird der Umgang mit Medien unproduktiv und geht zu Lasten der Unternehmensressourcen und damit zu Lasten von Innovation, Wertschöpfung und Kreation? Antworten liefert das interdisziplinäre Business Breakfast der Zukunftsakademie am 12. November 2008 im "Nizza am Main" in der Frankfurter Innenstadt.
Der SPIEGEL griff das Problem in einer Titelstory im Sommer auf und fragte: "Macht das Internet doof?" Die WELT behauptete, Social Network Services vermehrten sich schneller als Fruchtfliegen auf gammeligem Obst und die FAS betitelte Xing & Co. bereits als "große Zeitvernichtungsmaschine".
In den USA scheint man hingegen schon einen Schritt weiter: Mitte Juli 2008 war die Eröffnungsveranstaltung der "Information Overload Research Group" (IORG), an der IBM, Microsoft, Intel und Xerox beteiligt sind. Das ausgerufene Ziel: Informationsflut in Unternehmen eindämmen und helfen, die Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters zu erhöhen. Kein Wunder, in den USA wird der jährliche betriebs- und volkswirtschaftliche Schaden der "Unterbrechungskultur" auf 650 Mrd. Dollar beziffert. Mit der gesamten Web-2.0-Türe fällt gleich der Internetexperte und Erfolgsautor Don Tapscott ("Wikinomics") ins Haus: "Wir müssen über die E-Mail hinweg kommen - in Richtung Social Networks, Wikis, Blogs und kollaborative Filtertechniken," sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt.
Der Medienexperte und Leiter der Zukunftsakademie Andreas Haderlein lädt zum Business Breakfast Experten ein, die den Themenkomplex der beruflichen Mediennutzung aus verschiedensten Perspektiven beleuchten und sich nicht zuletzt den Fragen aus dem Publikum stellen. Darunter der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Manfred Faßler, der Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Marcel Grobys, die Kulturanthropologin Dr. Ute Süßbrich vom Institut für Neue Medien sowie der Kommunikationsberater Jörg Hoewner.
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