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Aktion 15: Ärzte beobachten Koalitionsverhandlungen aufmerksam
Hamburg (ots)
"CDU/CSU und FDP haben Ärzten und Patienten im Wahlkampf eine Reihe von Versprechungen gemacht - wir Ärzte von der Aktion 15 beobachten die Koalitionsverhandlungen äußerst aufmerksam", sagt Dr. Thomas Fix, Sprecher der "Aktion 15". Die Aktion 15 ist eine Gruppe politisch aktiver Ärzte, die über das Online-Ärztenetzwerk "Hippokranet" ( www.hippokranet.de ) mit eigenen Aktionen und Plakaten insbesondere gegen Ulla Schmidt und Karl Lauterbach in den Wahlkampf eingegriffen hat.
"Ulla Schmidt verlor ihren Wahlkreis, Lauterbach musste in einem bis dahin absolut sicheren SPD-Wahlkreis bis zur letzten Sekunde zittern und rettete sein Direktmandat nur knapp. Daran hatten zehntausende von Arztpraxen einen entscheidenden Anteil - und werden es künftig jederzeit wieder haben, wenn sich die Gesundheitspolitik nicht wieder verbessert", warnt Fix.
Die Aktion 15 stellt bereits heute ein Plakat für die Landtagswahl 2010 vor: "Wählt keine Umfaller: Die XYZ-Partei versprach vor den Wahlen das Blaue vom Himmel. Passiert ist nichts. Wählen Sie was Sie wollen, aber nicht XYZ", heißt es auf dem Plakat. "Hier brauchen wir nur noch die Partei einzusetzen, die Ärzte, Pflegepersonal und Patienten vergisst. Die Kollegen stehen für die Aktion wieder bereit", warnt Fix. Gleichzeitig mit der Plakatvorstellung versendet die Gruppe ein Programm mit erforderlichen Sofortmaßnahmen an die Abgeordneten der Parteien. Download des Materials unter www.hippokranet.com/aktion15
Hinweis für Redaktionen: Die "Aktion 15" ist eine von rund 170 Gruppen des Online-Netzwerkes Hippokranet, der gemeinsamen Forums- und Netzwerkplattform der Fachinformationsdienste Facharzt.de, Hausarzt.de und zaend.de. Zehntausende von Ärzten können sich in diesen Gruppen frei organisieren.
Insgesamt sind bei Hippokranet.com über 40.000 Nutzer organisiert, es finden sich mehrere 100.000 Beiträge zu medizinischen, technischen und gesundheitspolitischen Themen online. Einzigartig im Internet: Der Nachrichtendienst wird seit vielen Jahren weitgehend von den eigenen Lesern über Abogebühren finanziert.
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