Bündnis "Entwicklung hilft" braucht mehr Spenden für Birma - Tausende von Birmanern werden schon unterstützt
Aachen/Bonn (ots)
Das Bündnis "Entwicklung hilft" appelliert an die Deutschen, weiter für Birma zu spenden. "Wir bitten alle, sich nicht von den negativen Berichten über die Behinderung der Hilfe abschrecken zu lassen", betonte Misereor-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Freitag für das Bündnis. "Tausende von Birmanern werden schon von uns mit Hilfsgütern versorgt, aber noch weit mehr brauchen dringend Nothilfe. Unsere Partner könnten hier noch deutlich mehr tun." Die Welthungerhilfe wird weitere 40.000 Menschen um Bogale im Irrawaddy-Delta mit Hilfsgütern unterstützen, die Partner von Misereor erreichen mindestens 26.000 Hilfsbedürftige in den betroffenen Gebieten, so auch im Irrawaddy-Delta. Bröckelmann-Simon dankte allen Spendern für ihre Unterstützung.
Bis zu zwei Millionen Menschen sind Schätzungen zufolge nach dem verheerenden Wirbelsturm in Birma auf Hilfe angewiesen. "Die Partnerorganisationen des Bündnisses stehen diesen Menschen bei und helfen ihnen, ihr Überleben sicherzustellen", sagte Bröckelmann-Simon. Da der Zyklon die Reisernte weitgehend zerstört habe, müsse nun dringend neues Saatgut ausgebracht werden. Das Irrawaddy-Delta gilt als die Kornkammer des Landes.
Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe leisten als Bündnis "Entwicklung hilft" akute Nothilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit. Die Mitglieder des Bündnisses haben bereits mehr als 750.000 Euro für die Hilfe in Birma bereitgestellt.
Für die Linderung der Not und den Wiederaufbau bittet das Bündnis "Entwicklung hilft" die deutsche Bevölkerung um Spenden auf das
Spendenkonto 51 51 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00 Stichwort "Zyklon Birma" Online-Spenden: http://www.entwicklung-hilft.de/online-spende.html
Für Interviews wenden Sie sich bitte an: Michael Mondry, Misereor, 0241/442528 Ralph Dickerhof, Welthungerhilfe, 0095 1 704763
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