Entspannung von Körper und Seele hilft auch der Blase
Bonn (ots)
Ständige Anspannung und Stress können nicht nur aufs Gemüt, sondern auch auf die Blase schlagen. Um einem übermäßigen Harndrang vorzubeugen oder diesen zu lindern, wirken Entspannungstechniken oftmals Wunder. Der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz erklärt auf der Website www.frauen-blasenschwaeche.de Techniken zur progressiven Muskelentspannung und stellt weitere hilfreiche Maßnahmen bei Blasenschwäche vor.
Mach dich locker
Die progressive Muskelentspannung eignet sich für fast jeden. Bei dieser Technik werden nacheinander verschiedene Muskelgruppen für ein paar Sekunden angespannt und dann wieder gelockert, was zu einer tiefen Entspannung des gesamten Körpers führt. Auch andere Methoden sind hilfreich, wie zum Beispiel autogenes Training, Yoga oder Tai Chi.
Was sonst noch hilft
Zur Vorbeugung und Linderung einer Dranginkontinenz ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Sinnvoll ist auch ein Blasentraining. Dabei wird der erste Harndrang bewusst für eine Weile ignoriert und der Toilettengang hinausgezögert. Für sehr alte Menschen ist ein Toilettentraining mit festen Toilettenzeiten besser geeignet. Mitunter lohnt es sich, zusätzlich ein Medikament zur Entkrampfung der Blasenmuskulatur einzunehmen. Bei älteren oder demenzkranken Menschen sollte ein Medikament gewählt werden, das keine unerwünschte Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat.
Die Broschüre "Blasenschwäche bei Frauen" kann kostenfrei postalisch und über das Internet angefordert oder heruntergeladen werden: BGV e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.frauen-blasenschwaeche.de.
Pressekontakt:
Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz e.V.
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