Herzwochen 2012: "Herz in Gefahr" - Magnesium stärkt das Herz
Stuttgart (ots)
Im Mittelpunkt der diesjährigen Herzwochen steht die Koronare Herzerkrankung (KHK). Vom 1. bis 30. November 2012 finden über 1.000 Seminare, Vorträge und andere Veranstaltungen unter dem Motto "Herz in Gefahr: Diagnose und Therapie der koronaren Herzkrankheit" statt. Anlässlich der Herzwochen weist die Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) darauf hin, dass auch ein Mangel an Magnesium das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Die KHK zählt weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen. Rund 1,5 Millionen Menschen sind allein in Deutschland von der KHK betroffen. Häufigste Ursache der KHK ist die Arteriosklerose. Schreitet die KHK weiter voran, kann es zum Sauerstoffmangel im Herzmuskel kommen, was zur Schädigung des Herzmuskels mit der Gefahr von Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkt führen kann. "Bei vielen Herzerkrankungen, so auch Herzrhythmusstörungen, sollten Betroffene darauf achten, dass sie ausreichend mit Magnesium versorgt sind", gibt Uwe Gröber von der GfB zu bedenken. Zu niedrige Werte im Blut können Herzrhythmusstörungen verschlimmern oder sie sogar auslösen, so der Apotheker und Mikronährstoff-Experte. Magnesium ist für die Reizweiterleitung zwischen Muskel- und Nervenzellen sowie für die Funktion des Herzmuskels notwendig. Es sorgt dafür, dass das Herz nicht aus dem Takt gerät. "In vielen Fällen lassen sich Herzrhythmusstörungen bereits durch die Gabe von Magnesiumpräparaten normalisieren," erklärte Gröber.
Besondere herzschützende Eigenschaften weist die Verbindung aus Magnesium und Orotsäure, das Magnesiumorotat, auf. Die Orotsäure bindet Magnesium in den Zellen und wirkt so Verlusten an diesem Mineralstoff entgegen. Gleichzeitig unterstützt die Orotsäure die Energiebildung der Zellen. Das Herz ist dadurch widerstandsfähiger. "Magnesiumorotat vereint somit die herzschützenden Eigenschaften von Magnesium und Orotsäure und führt gleichzeitig zur Optimierung der Magnesiumwirkung", berichtete Prof. Joachim Schmidt, Facharzt für Pharmakologie in Dresden, bei einer Vortragsreihe der Gesellschaft für Biofaktoren in Freudenstadt. Klinische Studien belegen, dass die Kombination dieser beiden Biofaktoren die Widerstandkraft und Leistungsfähigkeit des gefährdeten und vorgeschädigten Herzens verbessert und den Herzrhythmus stabilisiert, so Prof. Schmidt.
Quellen:
- http://www.herzstiftung.de/termineplz.php -Gesellschaft für Biofaktoren e. V. (Hrsg.): Prävention und Therapie diabetischer Begleiterkrankungen mit Biofaktoren. Vortragsreihe anlässlich des 121. Kongresses des Zentralverbands der Ärzte für Naturheilverfahren (ZAEN), Freudenstadt, September 2011
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