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Zoll-Fachtagung in Duisburg: Wider die moderne Sklaverei

Zoll-Fachtagung in Duisburg

Wider die moderne Sklaverei

Durch Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung entgehen der Wirtschaft, den Sozialkassen und Finanzbehörden jedes Jahr Milliardenbeträge. Der Zoll ist zuständig, diese Verstöße aufzudecken und zu verfolgen. Wie schwierig sich dieser Kampf "wider die moderne Sklaverei" gestaltet, ist Thema einer Fachtagung, die das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 5. März am Campus Duisburg veranstaltet.

Mit der Gesetzesreform vom Sommer 2019 sollte der Kampf gegen Mindestlohnverstöße, Schwarzarbeit und illegale und ausbeuterische Beschäftigung deutlich verbessert werden. "Allerdings ist die Personalsituation im Zoll seit Jahren angespannt, Ausrüstung und IT sind alles andere als zeitgemäß und die Strukturen im Zoll kaum tauglich, um gute Polizeiarbeit zu leisten", meinen die Organisatoren der Tagung. Dem Anspruch des Gesetzgebers, den Bedürfnissen der legal wirtschaftenden Betriebe und den Beschäftigten könne der Zoll so kaum gerecht werden.

Die Tagung (15 - 19 Uhr, Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstraße 57, Duisburg) adressiert Fachleute aus Zoll-, Polizei- und Finanzbehörden, Staatsanwaltschaften, Wissenschaft sowie Vertreter aus Politik, anderen Gewerkschaften, Medien und Wirtschaft.

Anmeldungen bei der GDP unter Tel.: 0211/7104-516, E-Mail: gdp@gdp-bundespolizei.de

Programm: https://www.gdp.de/gdp/gdpbupo.nsf/id/DG_13_BZGZoll_Wider-die-moderne-Sklaverei?open&ccm=100

Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0157/71283308, claudia.braczko@uni-due.de

Ressort Presse/Redaktion
Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen
http://www.uni-due.de/de/presse
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