Schriftstellerin Nadine Gordimer findet Menschlichkeit wichtiger als Feminismus
Hamburg (ots)
15. Juli 2010 - Obwohl es in ihren Romanen von starken, selbstbewussten Frauenfiguren wimmelt, sieht sich die südafrikanische Schriftstellerin Nadine Gordimer nicht als Feministin. "Diese ganze Diskussion, ob Frauen oder Männer nun die Stärkeren sind, finde ich eher unangenehm", sagt sie in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (ab morgen im Handel). "Als wir gegen die Apartheid kämpften, war das doch auch kein Thema!", so die Literaturnobelpreisträgerin. Natürlich sei sie gegen die Benachteiligung von Frauen, sie sollten dieselben Rechte haben wie Männer. "Aus ebendiesem Grund finde ich es aber auch nicht gut, wenn Frauen nur wegen ihres Frauseins bevorzugt werden."
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