Mit Gips unter Palmen - die Reisekrankenversicherung gehört ins Gepäck
Saarbrücken (ots)
45 Prozent der Deutschen planen für diesen Sommer eine Auslandsreise. (1) Ob Strandurlaub am Mittelmeer oder Trekkingtour durch den Himalaya - eine gute Absicherung sollte dabei stets im Gepäck sein. CosmosDirekt erklärt, was vor Reiseantritt zu beachten ist.
Endlich im Urlaub! Doch dann macht sich plötzlich ein schwerer Magen-Darm-Infekt bemerkbar, heftige Zahnschmerzen trüben die Stimmung oder die Wandertour endet im Krankenhaus. Statt weißem Sandstrand oder atemberaubender Bergpanoramen sehen Urlauber nicht selten Arztpraxen oder örtliche Krankenhäuser von innen. Obwohl in Vorfreude auf die freie Zeit niemand gern an körperliche Einschränkungen denkt, sollte eine Reisekrankenversicherung in keinem Reisegepäck fehlen. Der Grund: "Die gesetzliche Krankenversicherung kommt für Behandlungen im Ausland häufig nicht oder nicht in ausreichender Höhe auf", sagt Sabine Kreutzer-Martin, Versicherungsexpertin bei CosmosDirekt. Sie erklärt, worauf Reisende achten sollten, um optimal auf den Urlaub im Ausland vorbereitet und abgesichert zu sein.
Mit Kreditkarte gut vorbereitet
In zahlreichen Ländern müssen Behandlungen und Krankenhausaufenthalte direkt vor Ort bezahlt werden - und das unabhängig von der Versicherungssituation der Reisenden. Mit einer Kreditkarte im Gepäck sind Urlauber auf der sicheren Seite. Sie ermöglicht, Behandlungskosten vor Ort zu begleichen und erspart Reisenden damit, größere Bargeldmengen für den Notfall mit sich zu führen.
Europa erkunden - welcher Schutz der richtige ist
Geht es in eines der 28 Länder der Europäischen Union, nach Island, Liechtenstein, Norwegen oder in die Schweiz, sollte die Europäische Krankenversicherungskarte an Bord sein. Sie ist in der Regel auf der Rückseite der deutschen Krankenversichertenkarte integriert und kostenlos bei der Krankenkasse erhältlich. Dank eines Sonderabkommens mit den Ländern können Urlauber somit medizinisch notwendige Leistungen in Anspruch nehmen. Allerdings gilt dies nur sehr eingeschränkt: "Zahnärztliche Behandlungen, Medikamente und Nottransporte etwa, für die Deutsche zu Hause nichts bezahlen, können im Reiseland teuer werden", sagt Sabine Kreutzer-Martin. Denn zurück in Deutschland, werden von der Krankenkasse maximal die Kosten erstattet, wie sie bei einer Behandlung in Deutschland entstanden wären. Eine Reisekrankenversicherung übernimmt die Kosten, für die die gesetzliche Krankenkasse nicht aufkommt.
Unterwegs auf anderen Kontinenten - Auslandskrankenschutz ist ein Muss
In den meisten Ländern außerhalb Europas, darunter etwa die USA, besteht kein Anspruch auf Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse. Wer eine Reisekrankenversicherung abschließt, schützt sich gegen finanzielle Risiken. "Nicht nur die Behandlungskosten vor Ort können Betroffene finanziell schwer belasten, sondern auch der krankheitsbedingte Rücktransport: Von den USA aus kostet dieser beispielsweise etwa 100.000 Euro", sagt Sabine Kreutzer-Martin.
Notwendiger Rücktransport - was bei der Policenwahl zu beachten ist
Wer im Ausland krank wird, erholt sich oft mühsamer als bei den Lieben daheim. Auch ungewohntes Klima und eine andere Sprache erschweren den Heilungsprozess. Eine gute Police kommt deshalb nicht nur für den medizinisch notwendigen, sondern auch den medizinisch sinnvollen und vertretbaren Rücktransport auf: Das bedeutet, dass die Kosten auch in Fällen erstattet werden, in denen dieser nicht zwingend erforderlich ist, eine Genesung zu Hause aber erfolgversprechender erscheint.
Wichtig: Im Versicherungsfall den Anbieter benachrichtigen!
Egal ob Arztbesuch, stationäre Behandlung oder Krankenrücktransport - grundsätzlich sollten Auslandsreisende vor jeder Behandlung die Notfallnummer ihres Reisekrankenversicherers anrufen. "Verzichten Urlauber auf diese Beratung, kann der Versicherer sich auf eine Verletzung der Vertragspflicht berufen", sagt Sabine Kreutzer-Martin. "Im schlimmsten Fall kann dies nachträglich zu Problemen bei der Erstattung von Leistungen führen."
(1) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren.
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