forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt" - Faktencheck: Berlin-Brandenburg
Saarbrücken (ots)
Das renommierte Meinungsforschungsinstitut forsa hat im Mai dieses Jahres im Auftrag von CosmosDirekt 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Schwerpunkt der repräsentativen Studie mit dem Titel "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt" waren die Aspekte Zufriedenheit und Vorsorge. Dieser Faktencheck liefert die wichtigsten Ergebnisse für Berlin und Brandenburg.
Zufrieden mit Einschränkungen
Die gute Nachricht vorweg: Die große Mehrheit der Menschen in Berlin und Brandenburg ist mit ihrem Leben zufrieden (70 Prozent) oder gar sehr zufrieden (15 Prozent). Allerdings gibt es in der Region auch vergleichsweise viele Menschen, die sich selbst als weniger zufrieden bzw. unzufrieden bezeichnen: Die Quote beträgt 15 Prozent - und ist damit fast doppelt so hoch wie der bundesweite Durchschnitt (acht Prozent).
Ausblick aufs Alter verhalten optimistisch
Wenn die Befragten aus Berlin und Brandenburg an ihr Leben im Alter denken, ist die Stimmung verhalten: Demnach blicken 56 Prozent sehr oder eher optimistisch in die Zukunft. 42 Prozent blicken hingegen dem Alter eher mit Sorge oder gar mit großer Sorge entgegen.
Furcht vor Krankheit und geringer Rente
Am ehesten fürchten sich die Befragten vor Krankheiten und gesundheitlichen Problemen im Alter. Das gaben 54 Prozent der Befragten aus Berliner und Brandenburger an. Deutschlandweit trifft das auf 41 Prozent der Menschen zu. Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) in Berlin und Brandenburg sorgt sich darüber, dass die Rente möglicherweise zu niedrig ausfällt. Hier liegt der bundesweite Durchschnitt bei 31 Prozent.
Jeder Zweite hält eigene Altersvorsorge für unzureichend
Jedoch geht weniger als die Hälfte der Befragten (47 Prozent) davon aus, dass die von ihnen getroffenen Maßnahmen zur Altersvorsorge ausreichen, um den Lebensstandard im Alter halten zu können. Ebenso viele Befragte (47 Prozent) glauben, dass sie den Gürtel im Alter enger werden schnallen müssen.
Sicherheit geht vor...
Drei von vier Befragten (76 Prozent) in Berlin und Brandenburg sagen von sich, eher auf Sicherheit zu achten, statt risikofreudig zu sein. Spitzenreiter sind diesbezüglich die Sachsen, von denen - der Umfrage zufolge - 85 Prozent auf Nummer sicher gehen. Im Bundesdurchschnitt gilt dies für 71 Prozent.
...auch bei der Altersvorsorge
Geht es um die private Altersvorsorge, ist das Sicherheitsdenken noch ausgeprägter: 85 Prozent der Menschen in Berlin und Brandenburg würden eine Anlage mit niedriger, aber garantierter Verzinsung einer Variante mit höherer Verzinsung ohne Garantie vorziehen. Noch kompromissloser sind auch in dieser Frage nur die Sachsen mit 91 Prozent.
Mehrheit sorgt privat fürs Alter vor
Wenn es um die Altersvorsorge geht, setzen viele Menschen immer noch auf die Lebensversicherung - in Berlin und Brandenburg ist es jeder Zweite (49 Prozent). Aufs Sparbuch vertrauen 41 Prozent der Befragten in der Region. Auf eine eigene Immobilie zur Altersvorsorge verlässt sich etwa jeder Dritte (32 Prozent). Ein Drittel der Einwohner von Berlin und Brandenburg (33 Prozent) nutzt auch die Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge. Fonds und Aktien spielen dagegen eine untergeordnete Rolle: Lediglich elf Prozent besitzen Wertpapiere. Eine Minderheit von zwölf Prozent betreibt gar keine private Altersvorsorge; deutschlandweit liegt diese Quote bei neun Prozent.
In der Not helfen Freunde aus
Acht von zehn Befragten (81 Prozent) in Berlin und Brandenburg können nach eigenen Angaben darauf zählen, dass sie notfalls von Freunden oder Bekannten finanziell unterstützt werden. Das ist ein Spitzenwert - bundesweit beträgt diese Quote 77 Prozent. Gleichzeitig ist für ebenfalls 81 Prozent der Befragten wichtig oder sehr wichtig, finanziell nicht auf andere Personen angewiesen zu sein. Das gilt auch für die Altersvorsorge.
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