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Faktencheck: Elektrofahrräder - Radfahren mit Rückenwind

Saarbrücken (ots)

   - Mal eben schnell von A nach B flitzen? Mit dem Elektrofahrrad 
     kein Problem. Eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von 
     CosmosDirekt zeigt jedoch: Erst 6 Prozent der Deutschen sind mit
     einem E-Bike unterwegs.(1)
   - 57 Prozent der Deutschen finden, dass die "Räder mit 
     elektrischem Rückenwind" eine gute Alternative zum Auto sind. 21
     Prozent halten sie dagegen für gefährlich, weil sie zu schnell 
     sind.

E-Bikes machen das Radfahren zum Kinderspiel: Ohne Anstrengung geht es den Berg hinauf, weite Strecken werden im Eiltempo zurückgelegt. Wie viele Menschen in Deutschland bereits ein Elektrofahrrad nutzen und wie sie seine Marktchancen beurteilen, zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.

Beliebt bei Senioren: E-Bikes

Bislang bleiben die meisten Deutschen dem guten alten Drahtesel ohne Elektromotor treu, so ein Umfrageergebnis: Nur 6 Prozent besitzen ein E-Bike, das sie auch regelmäßig selbst nutzen. Deutlich beliebter ist die technische Unterstützung bei Senioren. 12 Prozent der Befragten ab 60 Jahren haben sich bereits ein elektrisches Rad angeschafft. Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit dem Elektrorad können auch Menschen mit eingeschränkter Fitness bis ins hohe Alter auf Touren gehen.

Technik, die zu teuer ist

Für viele Befragte (57 Prozent) ist die Fahrt mit Frischluft und elektrischem Rückenwind zwar durchaus eine Alternative zum Auto. Bald ein E-Bike anzuschaffen, planen jedoch nur 19 Prozent - mehr als zwei Drittel (72 Prozent) haben das in nächster Zeit nicht vor. Ein Grund dafür könnte sein, dass Käufer für ein Elektrorad oft deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen als für ein klassisches Modell. Laut Umfrage glauben mehr als zwei Drittel (71 Prozent) aller Deutschen, dass E-Bikes für die meisten Bürger zu teuer sind.

Geschwindigkeit von E-Bikes

Auf Elektrofahrrädern ist man richtig flott unterwegs - manche Modelle sausen mit bis zu 45 km/h über die Straßen. Dies kann unter Umständen für andere Radfahrer und auch für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden, da die Räder oft nicht als E-Bike erkannt werden und somit auch die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt wird. Laut Umfrage hält jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) E-Bikes für gefährlich, weil sie zu schnell sind. Das Fahren mit technischer Unterstützung kann vor allem für Ungeübte schwierig sein. Daher empfiehlt es sich vor der ersten Tour, sich mit dem Fahrverhalten vertraut zu machen und ggf. eine Einweisung von Fachgeschäften wahrzunehmen.

(1) Repräsentative Umfrage "Fahrrad-Nutzung" des 
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im 
April 2017 wurden in Deutschland 1.504 Personen ab 18 Jahren befragt,
darunter 1.113 Fahrradfahrer.

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/faktencheck-zukunft-rad

Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im Internet unter: www.cosmosdirekt.de

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartner

Stefan Göbel
Leiter Externe Kommunikation
Generali Deutschland AG
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: stefan.goebel@generali.com

Sabine Gemballa
Externe Kommunikation CosmosDirekt
Generali Deutschland AG
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell

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