Das erste Jahr im Leben eines Kindes - wie wichtig ist es wirklich?
Hamburg (ots)
FAMILIE&CO stellt in ihrer neuesten Ausgabe fest: Das erste Lebensjahr ist zwar ein Meilenstein fürs Kind, aber vieles lässt sich auch nachholen
53,4 Prozent der Mütter sind im ersten Lebensjahr ihres Kindes mit den Nerven am Ende. Das ergab eine aktuelle Umfrage, die von der Familienzeitschrift FAMILIE&CO in Auftrag gegeben wurde (Infratest Burke). Grund dafür ist der enorme Druck, unter dem Eltern stehen. Denn Ärzte, Psychologen und andere Experten weisen immer wieder darauf hin: Was man im ersten Jahr falsch macht, rächt sich ein Leben lang.
Die neueste Ausgabe von FAMILIE&CO untersucht, ob der Druck auf die Eltern gerechtfertigt ist. Das Ergebnis: Es gibt zwar vieles, was man in den ersten 365 Tagen nicht versäumen darf. Aber vieles kann man auch später nachholen. So lässt sich zum Beispiel Bewegungsmangel ausgleichen. Die Mutter-Kind-Beziehung ist nicht angeboren, sondern entsteht durch Zuneigung. Und Kontaktfreude lässt sich auch später aufbauen.
Die Psychologin Katharina Zimmer macht in diesem Zusammenhang gestressten Eltern Mut: "Eltern haben angeborene, unbewusste Fähigkeiten, diese Lebensaufgaben intuitiv richtig zu lösen." Also keine Mozart-Sonaten, Massage mit Aprikosenöl oder Baby-Aerobic, um die intellektuelle Entwicklung des Kindes zu fördern? Prof. Theodor Hellbrügge, Experte für kindliche Entwicklung und Rehabilitation, hält den Erfolg solcher "Säuglings-Trainingsprogramme" für minimal.
Mehr zu diesem Thema in der neuesten Ausgabe von FAMILIE&CO - ab 19. Juli 2000 im Handel.
Für weitere Informationen steht Ihnen Simone Walper zur Verfügung. Telefon: (0 40) 3 47-2 70 38 E-Mail: swalper@asv.de
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