"Berliner helfen e.V." mobilisierte rasche Hilfe
Berlin (ots)
Die Initiative der BERLINER MORGENPOST sammelte innerhalb von wenigen Tagen 28 000 Mark für die hinterbliebenen Kinder einer Familientragödie
Anfang August beherrschte diese Tragödie einer Familie aus Wilmersdorf die Schlagzeilen: Kurz bevor der Gerichtsvollzieher in die Wohnung der verschuldeten Familie kam, versuchte die Mutter, ihren Mann und die drei Töchter zu vergiften. Die Töchter überlebten, der Vater starb. Angesichts der schwierigen Zukunftsperspektive für die Mädchen, richtete "Berliner helfen e.V." - die Initiative der BERLINER MORGENPOST - ein Sonderkonto zugunsten der Ausbildungsförderung der Mädchen ein und rief am 12. August 2001 die Berliner und Brandenburger zu Spenden auf.
Die Resonanz war überwältigend: Innerhalb weniger Tage wurden 28 000 Mark gespendet. Auch drei Berliner Unternehmen sagten jeweils 5000 Mark zu. Die kleinste Spende waren fünf Mark vom Taschengeld eines Jungen.
Zehn Monate nach der Gründung des Vereins "Berliner helfen e.V." kann sich die Bilanz sehen lassen. Mehr als 120 Projekte und Menschen mit Problemen wurden bisher unterstützt - von der an Leukämie erkrankten Alina über die schwerstbehinderte kleine Ottilie, für die Adoptiveltern gesucht wurden, bis hin zur Aktion Bluttest für eine lebensrettende Knochenmarkspende. Dabei geht es den Initiatoren in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe. "Berliner helfen e.V." will nicht nur Spenden sammeln und an Betroffene weiterleiten, sondern auch Ansprechpartner und Ratgeber vermitteln.
Ansprechpartnerin bei der BERLINER MORGENPOST für "Berliner helfen e.V." ist Annett Kosche. Telefon (0 30) 25 91-38 19, E-Mail kontakt@berliner-helfen.de
Pressekontakt:
Charlotte Rybak
Telefon: (0 30) 25 91-25 29
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