Ors0468: Dem Chaos im Büro und anderswo ein Schnippchen schlagen
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Hamburg (ors) -
Jeden Tag das gleiche Spiel: wir werden überrollt von einer schier endlosen Lawine aus Unterlagen, Hausmitteilungen und Terminen. Links klingelt das Telefon, rechts erscheint ein Dutzend neuer E-Mails auf dem Bildschirm und dazwischen rufen Kollegen um Hilfe oder fordert der Chef eine Analyse. Nicht alle Aufgaben können sofort erledigt werden und so häufen sich die Berge aus Akten, unerledigten Vorgängen und Randnotizen. Gigi Sams, Redakteurin für Beruf und Geld der Zeitschrift Journal für die Frau, verrät ein paar Tricks, wie man dem Chaos am Arbeitsplatz Herr werden kann.
O-Ton (ors04681) Sams 21sec
Zuerst den Schreibtisch radikal entrümpeln und dann die Unterlagen, Notizen etc. aufteilen und auf vier Felder des Tisches. Auf Feld eins kommt, was in den Müll soll, auf Feld zwei was auch andere erledigen können. Auf Feld drei alles, was man unbedingt selbst machen muss. Und auf das vierte Feld das, was sofort erledigt werden kann, noch während des Aufräumens. Zum Beispiel durch einen Anruf.
Viele erfolgreiche und glückliche Menschen halten sich an ein einfaches Prinzip im Job und anderswo: Das Wichtigste zuerst, nicht das Dringendste.
O-Ton (ors04682) Sams 22sec
Damit das klappt und man nicht ständig unter Zeitdruck gerät sollte man seinen Aufgaben klare Prioritäten zuordnen. Eins für ganz wichtig, zwei für zweitrangig, drei für nebensächlich. Und sich dann allerdings auch daran halten. Das heißt, wirklich mit Priorität Nummer Eins beginnen und nicht erst tausend Kleinigkeiten erledigen, die ja doch den halben Tag und länger kosten.
Also nicht verzetteln und, wenn möglich, keine unnötigen Zusatzaufgaben übernehmen. Und auch ganz wichtig: man sollte nicht versuchen die eigenen Schwächen zu bekämpfen.
O-Ton (ors04683) Sams 22sec
Denn weit mehr bringt es ja die eigenen Stärken zu entwickeln. Also hinsetzen und Bestandsaufnahme machen. Was sind meine zehn größten Talente? Auch Freunde und Kollegen fragen. Danach prüfen ob man diese Stärken im Job überhaupt nutzt. Und dann überlegen wo und wie man sie besser einsetzen könnte. Das kann den bisherigen Job interessanter machen, das kann aber auch der Einstieg in was ganz Neues sein.
Mehr Informationen zum Thema "Durchblick am Arbeitsplatz" finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Journal für die Frau.
*************** ACHTUNG REDAKTIONEN: Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf Wunsch kostenfrei per MusicTaxi überspielt werden. Wenden Sie sich dafür bitte mit dem Stichwort "ors" an unseren Partner Radio Dienst Syndication+Network GmbH+Co.KG, Kundenhotline: 089/4999 4999. Im Internet sind sie als Download (Ors0468, 48 kHz) verfügbar unter http://www.presseportal.de.
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