Shakira in MAXIM: "Was in Kolumbien geschieht, macht mich unglücklich"
Hamburg (ots)
Die neue Latino-Queen Shakira: sexy, erfolgreich und glücklich verliebt - aber trotzdem tief betrübt. In der aktuellen Ausgabe von MAXIM (ab sofort im Handel) sagt die Kolumbianerin, dass sie über die Situation in ihrem Heimatland sehr besorgt ist. Außerdem bezieht sie Stellung zu ihrer großen Liebe, dem Sohn des ehemaligen argentinischen Staatspräsidenten und zu den Vorwürfen gegen seine Familie. Immerhin werden wegen dieser Beziehung Shakiras Platten in Argentinien von einigen Händlern boykottiert.
Als Popstar ist Shakira inzwischen auf der ganzen Welt unterwegs. Ihre Heimat bleibt aber Kolumbien, wo auch ihre Eltern leben. Über die wirtschaftliche und politische Situation in dem lateinamerikanischen Problemstaat empfindet sie große Traurigkeit: "Was in meinem Land geschieht, macht mich unglücklich, es ist frustrierend." Ihre Hoffnung: "Dieses Jahr ist der Friedensprozess zwischen der Regierung und der Guerilla wieder in Gang gekommen." Bei der Erinnerung an ihre Heimatstadt wird die feurige 25-Jährige dennoch melancholisch: "Barranquilla liegt am Meer, und ich liebe das Wasser. Und ich vermisse das Essen [...] Ich mag vor allem Meeresfrüchte und gebratene Bananen. Dort Diät zu halten, ist verdammt schwer."
Während der Aufnahmen zu ihrem aktuellen Album "Laundry Service" lernte Shakira ihre große Liebe Antonio de la Rúa, den Sohn des ehemaligen argentinischen Präsidenten, kennen. Deshalb hat der Titel ihrer neuen Platte für sie programmatische Bedeutung: "Musik und Liebe sind wie Seife und Wasser, und ich habe in dieser Phase eine Art Reinigungsprozess durchgemacht wie in einem Waschsalon. Mein Leben war vorher nicht dreckig, aber durcheinander. Und durch Liebe und Musik wurde es wieder geordnet."
Die Vorwürfe gegen die Familie ihres neuen Freundes Antonio de la Rúa, sie hätte sich durch Vetternwirtschaft auf Kosten Argentiniens bereichert, weist die temperamentvolle Latina zurück: "Wenn ich irgendwas nicht in Zweifel ziehe, dann ist das der gute Ruf von Antonio und seiner Familie." Und sie ist sich sicher: "Ein Teil der Medien in Argentinien ist von der Opposition bestochen worden."
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