Uma Thurman im Interview mit JOURNAL FÜR DIE FRAU: "Meinen Mann habe ich am Geldautomaten kennen gelernt"
Hamburg (ots)
In Hollywood gilt sie als die neue Garbo: Uma Thurman ("Gefährliche Liebschaften"; "Pulp Fiction") gab mit 17 Jahren ihr Kinodebüt und zählt heute zu den internationalen Leinwandstars. Ihr neuester Film "Die goldene Schale" läuft am 25.April in den deutschen Kinos an. Als Star-Regisseur James Ivory sie für die weibliche Hauptrolle engagieren wollte, lehnte die junge Mutter (Sohn Roan kam im Januar auf die Welt) ab - dreimal. "Damals dachte ich Uma, du kannst nicht auf zwei Hochzeiten tanzen!' Erst nachdem eine Freundin auf mich eingeredet hat, ließ ich mich breitschlagen. Aber ich habe Recht behalten! (...) Ich stand während der Dreharbeiten sozusagen mit einem Bein im Film und mit dem anderen im Wohnwagen beim Windelwechseln."
Außerdem verrät die 31-Jährige im Interview mit JOURNAL FÜR DIE FRAU, wie sie ihren Ehemann Ethan Hawke kennen gelernt hat: "An einem Geldautomaten in New York vor 15 Jahren. Als er mich sah, hat er ziemlich laut mit meinem Freund herumgealbert, um meine Aufmerksamkeit zu erregen (...) Erst zehn Jahre später hat es dann gefunkt - und wie!"
Auf die Frage, ob sie nie Angst hatte, dass ihr der Ruhm und das viele Geld zu Kopf steigen könnte, antwortet der Hollywoodstar: "Nein, im Gegenteil. Genügend Geld zu haben befreit einen von einer Reihe von Ängsten - allen voran die Existenzangst (...) Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie paralysiert ich früher oft war, nur aus Angst es nicht zu schaffen. Viele junge Schauspieler gehen nicht an mangelndem Talent zugrunde, sondern eben wegen dieser Scheißangst."
Ihre Arbeit sei ihr früher immer extrem wichtig gewesen: "Feigheit ist der eigentliche Grund, warum die ganze Welt so besessen ist von Arbeit. Es ist die Angst, sich einem anderen Menschen zu öffnen, ihn ohne Wenn und Aber zu lieben. Das ist das echte Abenteuer! Es gibt Leute, die bringen sich um, wenn sie gefeuert werden. Ich hätte auch so jemand sein können. Aber jetzt ist das alles ganz anders. Jetzt habe ich ja meine Familie."
Das komplette Interview erscheint in der neuen Ausgabe von JOURNAL FÜR DIE FRAU, ab sofort im Handel. Zitate sind nur unter Quellenangabe "JOURNAL FÜR DIE FRAU" zur Veröffentlichung frei.
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