Ors0717: Schluss mit Stress und Ärger im Job
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Hamburg (ors) -
Ohne geht's nicht - mit manchmal aber auch nur unter Magenschmerzen: Der Job ist Ursache für Freude und Ärger zugleich. Dauerbrenner in Sachen Stress bei der Arbeit sind Probleme mit dem Chef oder den Kollegen. Bisweilen machen wir uns aber auch einfach selbst das Leben schwer. Zum Beispiel, wenn uns der Berg an Arbeit über den Kopf zu wachsen scheint. Typische Reaktion darauf ist oft: Es wird sich um die Aufgaben herumgedrückt. Das schafft natürlich neuen Ärger. Wie aber vermeidet man die lästige Trödelei im Job, Gigi Sams, Redakteurin für Beruf und Geld der Zeitschrift Journal für die Frau?
O-Ton (ors07171) Sams 19sec
Wer dagegen etwas machen will, der sollte den Arbeitstag am Abend vorher planen. 10 Minuten reichen dafür meist aus. Also, aufschreiben was sind morgen meine dringlichsten und was meine wichtigsten Aufgaben? Wann will ich was erledigen? Wie lang etwa brauche ich dafür? Womit fange ich an? Und dann genau damit sofort loslegen.
Wie zufrieden wir mit unserem Job sind, hängt auch davon ab, ob wir uns gerecht bezahlt und behandelt sehen. Was aber kann man tun, wenn man sich nicht gerecht bezahlt oder schlecht behandelt fühlt?
O-Ton (ors07172) Sams 19sec
Jammern nützt jedenfalls gar nichts. Besser Sie lösen sich aus der Opferhaltung - bitten den Chef um ein Gespräch. Und bereiten sich dann gut darauf vor. Dazu gehört, dass Sie sich überlegen, was ihr Anteil an der Situation ist. Warum Sie besser bezahlt oder besser behandelt werden sollten. Was Sie für realistisch halten und wo ihre Schmerzgrenze liegt.
Weit über die Schmerzgrenze geht's oft, wenn vom Chef oder den Kollegen an der eigenen Leistung herumgenörgelt wird. Aber man kann lernen, mit Kritik konstruktiv umzugehen.
O-Ton (ors07173) Sams 18sec
Man sollte versuchen die Kritik als Herausforderung zu sehen, etwas besser zu machen. Damit das funktioniert, ist es ganz wichtig erst einmal richtig zuzuhören, statt gleich in Verteidigungshaltung zu gehen. Und bei pauschaler Kritik unbedingt nachfragen. Also zum Beispiel, wo genau sehen Sie denn Probleme? Was fehlt ihnen noch?
Alle Tipps wie Sie typische Job-Probleme in den Griff bekommen, finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Journal für die Frau.
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