Robbie Williams in ALLEGRA: "Wie soll ich die Leute dazu bringen, mich zu mögen, wenn ich mich selbst nicht mag"
Hamburg (ots)
Mit seinem neuen Album "Escapology" startet Popstar Robbie Williams derzeit in den deutschen Charts durch. In der neuen ALLEGRA verrät er, dass er sich selbst das Gitarrenspielen beigebracht hat. "Es war sehr amüsant, die drei Griffe zu finden, die es braucht, um die nächsten vier Alben zu füllen." Der 28-Jährige spricht aber auch über seine Angst vor möglichen Misserfolgen. Allerdings nicht, weil er seine Plattenfirma ruinieren könnte, sondern weil er seine Lebensgrundlage verlieren würde. "Ich brauche das Lächeln, den Beifall. Nehmt ihr mir das weg, bin ich in kürzester Zeit ein Wrack", gesteht der Sänger.
Offen spricht er auch über seine Zeit nach dem Rauswurf bei der Boygroup "Take That" und den darauf folgenden Drogenexzessen: "Keiner konnte mir geben, was ich wollte, was okay war, denn ich war ein jämmerlicher kleiner Idiot", sagt Williams. Doch seine Mutter Jan war für ihn da und inspirierte ihn zu ein paar Zeilen, die schließlich das Gerüst für den Song "Angels" bildeten. Sie retteten seine Karriere und womöglich seine Seele.
Trotz 20 Millionen verkaufter Platten hat Williams immer noch Selbstzweifel. Zwar sagt er: "Ich habe mich ein bisschen mit mir angefreundet", doch der Popstar, der Antidepressiva schluckt, bibbert vor jedem öffentlichen Auftritt, wenn er einen schlechten Tag hat, "wie soll ich die Leute dazu bringen, mich zu mögen, wenn ich mich selbst nicht mag."
Das komplette Interview erscheint in der aktuellen ALLEGRA (www.allegra.de), ab 9. Dezember 2002 im Handel, mit Robbie Williams als Cover-Star. Abdruck nur honorarfrei unter Quellenangabe "ALLEGRA".
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