COMPUTERBILD auf Schnäppchenjagd: Elektronikmärkte längst nicht so günstig wie ihr Werbe-Image. Internet-Angebote in der Regel günstiger
Hamburg (ots)
Mit knackigen Werbesprüchen buhlen die Elektronikmärkte in ihren Werbebeilagen um Aufmerksamkeit. Alle suggerieren, sie hätten die besten Schnäppchen. Doch weit gefehlt: Oft sind Anbieter im Internet die günstigere Alternative. Außerdem sind die Preise von Produkten aus dem "normalen" Sortiment meist vergleichsweise teuer. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 25/2006, ab Montag im Handel).
COMPUTERBILD hat Aktionsangebote aus den Werbeprospekten von Media Markt, Saturn, Medimax und Karstadt mit den Preisen von Internet-Händlern verglichen. Ergebnis: Einzig Media Markt konnte sich mit einer durchschnittlichen Ersparnis von knapp sechs Prozent gegenüber den Internet-Preisen behaupten. Karstadt lag mit den Technik-Angeboten knapp sechs Prozent über den Internet-Preisen.
Außerdem hat die Redaktion die Preise von über 50 COMPUTERBILD-Kauftipps in Elektronikmärkten und im Internet ermittelt. Dazu recherchierten die Tester in zehn Städten und Regionen die Produktpreise in den Filialen von Electronic Partner, Expert, Media Markt & Co. Zeitgleich wurden mit zwölf Preissuchmaschinen die Angebote von Internet-Händlern untersucht. Ergebnis: Nur bei zwei Elektronikketten lagen die Preise im Durchschnitt unter den Preisangaben der Hersteller, drei waren sogar teurer. Bei den Internet-Angeboten gab es im Schnitt rund 16 Prozent Ersparnis.
COMPUTERBILD rät: Vor allem bei hochpreisigen Produkten lohnt sich ein Vergleich. Die Aktionsangebote der großen Elektronikmärkte sind oft günstig, die Preise des regulären Sortiments liegen allerdings meist über denen der Internet-Händler.
Für die Recherche nach den besten Internet-Angeboten sind Preissuchmaschinen die erste Wahl. Passend zur großen Kauf- und Preisberatung hat COMPUTERBILD zwölf Anbieter getestet.
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