DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Mit Sicherheit in den Sommerurlaub
Welche Versicherungen gehören
ins Urlaubsgepäck?
Frankfurt am Main (ots)
Die Temperaturen steigen und mit ihnen die Vorfreude auf die nahe Ferienzeit. Rund 40 Millionen Urlauber aus Deutschland werden in den kommenden Wochen wieder ihre Traumziele in Nah und Fern per Auto, Bahn, Flugzeug oder Schiff ansteuern. Doch während es die wenigsten versäumen, Sonnencreme und Reiseführer im Urlaubsgepäck zu verstauen, vergessen viele den richtigen Versicherungsschutz, um die "schönsten Tage des Sommers" im Urlaub sorglos zu genießen.
Private Auslandsreise-Krankenversicherung
Eine private Auslandsreisekrankenversicherung braucht jeder Urlauber, der Deutschlands Grenzen hinter sich lässt. Diese Versicherung ist vor allem für gesetzlich Versicherte wichtig. "Zwar gilt der Schutz der gesetzlichen Krankenkasse in vielen Urlaubsländern, doch oft nehmen Ärzte und Kliniken Patienten nur auf, wenn diese ihre Rechnung per Vorkasse bezahlen", gibt Friedhelm Ost, Generalbevollmächtigter der Deutschen Vermögensberatung, zu bedenken. Anschließend würde zwar die hiesige Krankenkasse den Betrag erstatten, allerdings nur im angemessenen Rahmen.
Bei überhöhten Rechnungen muss der Patient mit einer - teilweise recht hohen - Selbstbeteiligung rechnen. Hinzu kommt: Die gesetzlichen Kassen kommen grundsätzlich nicht für Krankenrücktransporte auf.
So kann beispielsweise der Rückflug eines verunglückten Motorradfahrers von Spanien in eine deutsche Spezialklinik bis zu 15.000 Euro kosten. Eine private Auslandskrankenversicherung für einen Monat ist dagegen schon ab rund 8 Euro zu bekommen.
Unfall- und Privathaftpflichtversicherung
Wer im Urlaub Sport treiben will, sollte auf eine private Unfallversicherung auf keinen Fall verzichten. Windsurfer oder Mountainbiker leben in ausgelassener Urlaubsstimmung nicht ungefährlich. Mit einem kleinen Beitrag, der bei rund 8 Euro pro Monat liegt, kann der Urlauber eine Versicherung abschließen, die weltweit rund um die Uhr gilt und die Risiken eines Sportunfalls abdeckt.
Viele Sportler, aber auch andere, müssen ebenfalls mit einem erhöhten Risiko rechnen, anderen Menschen am Ferienort einen Schaden zuzufügen. Hier gilt der Schutz der Privathaftpflichtversicherung. Mit einem Betrag von rund 60 Euro ist man damit das ganze Jahr über gut versichert - und nicht nur im Urlaub.
Kraftfahrtversicherung
Die übliche Autohaftpflicht- und Kaskoversicherung gilt in Europa und in einigen außereuropäischen Gebieten, zum Beispiel auf den Kanarischen Inseln.
Wichtig: Vor der Abreise sollte man unbedingt die kostenlose grüne Versicherungskarte auf Ihre Gültigkeit hin prüfen. Sie enthält alle wichtigen Daten über den eigenen Versicherungsschutz und hilfreiche Adressen. Ein Anruf - rechtzeitig vor der Fahrt ins Ausland - bei einem der 30.000 Vermögensberater genügt, wenn man mit der Kfz-Versicherung Kunde der Deutschen Vermögensberatung ist, und die Karte wird umgehend zugestellt.
Auf einen weiteren wichtigen Punkt weist der Generalbevollmächtigte der Deutschen Vermögensberatung hin: "In vielen Ländern," so Friedhelm Ost, "wie beispielsweise in Griechenland, sind die Pflichtversicherungssummen viel niedriger als bei uns. Dies bedeutet: Deutsche Unfallopfer bekommen Personen- und Sachschäden in diesen Ländern nicht voll ersetzt. Davor schützt nur eine Vollkaskoversicherung, auf die kein Auslandsurlauber verzichten sollte. Sie springt nicht nur bei selbst verursachten Schäden ein, sondern auch dann, wenn die gegnerische Haftpflichtversicherung nur Teile des Schadens übernimmt. Im Rahmen der Teilkasko besteht Versicherungsschutz, wenn das Auto gestohlen wird.
Autoschutzbrief
Die meisten Urlauber starten mit dem eigenen Auto in die Ferien. Retter in der Not für den mobilen Touristen ist der Autoschutzbrief. Neben den bekannten Leistungen wie Abschleppen und Pannendienst wird mit dem Autoschutzbrief umfangreiche Hilfe in vielerlei Notsituationen geboten, etwa die Vermittlung von Dolmetschern, Vorschüsse für Klinik und Anwalt, Hilfe beim Verlust von Reisedokumenten oder die Beschaffung von Medikamenten.
Rechtsschutzversicherung
Wertvolle Hilfe bei einem Unfall - insbesondere auch im Ausland - bietet eine Rechtsschutzversicherung, die schon ab 47 Euro pro Jahr angeboten wird. Sie bezahlt die Kosten für einen im Reiseland ansässigen deutschsprachigen Rechtsanwalt, ohne den Unfallopfer in vielen Ländern oftmals keine Chance auf Schadenersatz haben.
Hausratversicherung
Vor dem Urlaubsstart sollten Reisende unbedingt prüfen, ob Einrichtung und Wertgegenstände in der heimatlichen Wohnung während der Abwesenheit gegen Schäden oder Diebstahl über die Hausratversicherung finanziell ausreichend abgesichert sind. Zudem gilt die Hausratversicherung vorübergehend auch außerhalb der eigenen vier Wände. Wenn Gegenstände aus dem Hotelzimmer oder dem Ferienappartement gestohlen werden, besteht Versicherungsschutz über die so genannte Außenversicherung. Dabei gilt auch im Ausland: Raub- und Einbruchsdiebstahlschäden sollten generell der örtlichen Polizei gemeldet werden.
Reisegepäckversicherung
Um während der Reise gegen Verlust, Zerstörung und Beschädigung des Gepäcks abgesichert zu sein, empfiehlt sich im Einzelfall auch eine Reisegepäckversicherung. Dies gilt vor allem für diejenigen, die mit einer teuren Sportausrüstung im Koffer unterwegs sind oder mit ihrem Urlaubsgepäck im Auto von Ort zu Ort fahren.
Fazit: Ganz gleich ob Strandvergnügen in Süditalien, Bildungsreise nach Griechenland oder Wanderurlaub in den Vogesen, vor dem Ferienstart empfiehlt sich in jedem Fall das Gespräch mit einem Vermögensberater. Dabei kann ganz individuell geklärt werden, ob für alle Eventualitäten vorgesorgt ist, damit einem ungetrübten Urlaubsvergnügen nichts mehr im Wege steht. Früher an Später denken gibt Sicherheit und vermindert Ärger im Urlaub
Ansprechpartner: Richard Kiefer Tel. 069/2384 365, e-mail: richard.kiefer@dvag.com, Fax 069/2384 570; oder Franz Froeßl, Tel. 069/2384 471; e-mail: franz.froessl@dvag.com
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