DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Deutsche Vermögensberatung fordert Werbung für private Altersvorsorge
Aktuelle Entwicklungen auf dem Finanzdienstleistungsmarkt
Investition in betriebliche Altersvorsorge
Frankfurt am Main (ots)
Die betriebliche Altersvorsorge sieht die Deutsche Vermögensberatung als Geschäftsfeld mit wachsender Bedeutung. Der Gesetzgeber hat durch die Zulassung von neuen Durchführungswegen und ergänzenden Fördermaßnahmen attraktive Rahmenbedingungen geschaffen. Die Deutsche Vermögensberatung hat sich mit ihren Partnergesellschaften auf dieses Geschäftsfeld aktiv vorbereitet und mit hohen finanziellen Investitionen die erforderliche Basis geschaffen. In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres 2003 lag der Anteil der betrieblichen Altersvorsorge bereits bei sieben Prozent des gesamten Lebensversicherung-Geschäftes.
Konzept der Riester-Rente unbedingt vereinfachen
Die Deutsche Vermögensberatung sieht schnellen und sehr großen Handlungsbedarf hinsichtlich der Riester-Rente. Die bürokratische Konzeption sowie die undurchschaubaren staatlichen Förderwege müssen vereinfacht werden. "Schlimm und irritierend bleibt, dass die Politik diese Entwicklung zu einer absolut unzureichenden Altersvorsorge so teilnahmslos hinnimmt. Denn klar ist, dass das Rentenniveau sinkt und damit diejenigen, die diese Lücke nicht selbst schließen, im Alter einen erheblich geringeren Lebensstandard haben werden", so Dr. Reinfried Pohl.
Werbung für Altersvorsorge gefordert
Die Deutsche Vermögensberatung hält Werbekampagnen des Bundes zugunsten der privaten Altersvorsorge für dringend geboten. Durch die geringe Nachfrage sind Milliarden-Beträge für die an sich geplante Förderung der Riester-Rente im öffentlichen Haushalt "gespart" worden. "Für 2003 spricht man mittlerweile von 2,5 Milliarden Euro, die Finanzminister Eichel nicht ausgeben muss. Offensichtlich ist er darüber ganz froh. Er sollte aber ein Teil dieses Geldes im Sinne des Verbrauchers einsetzen, damit später der Gang zum Sozialamt vermieden wird", so Dr. Reinfried Pohl.
Konzentration im Finanzdienstleistungs-Vertrieb
Die schon verabschiedete europäische Versicherungsvermittlerrichtlinie und der Entwurf der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie werden schon bald dazu führen, dass der Finanzdienstleistermarkt in Deutschland in Bewegung kommt. Viele kleine Vertriebe werden vom Markt verdrängt werden. Die Deutsche Vermögensberatung hat die besten Chancen, die neuen Auflagen wie Qualifizierung, Schulung und Kapitalausstattung auch tatsächlich zu erfüllen. "Wir haben hier als weltweit größter eigenständiger Finanzvertrieb unsere Hausaufgaben gemacht und werden von den kommenden höheren Qualitätsanforderungen an die Finanzberatung nachhaltig profitieren", so Dr. Reinfried Pohl.
Reformen bedeuten mehr persönliche Finanzberatung
Die Deutsche Vermögensberatung erwartet in 2003 einen steigenden Bedarf an persönlicher Finanzberatung. Die anstehenden gesetzgeberischen Veränderungen zur Reform der deutschen Sozialsysteme bringen mehr denn je die Notwendigkeit zur privaten Vorsorge, insbesondere der Altersvorsorge. "Für diesen Zukunftsmarkt ist die Deutsche Vermögensberatung bestens aufgestellt", so Dr. Reinfried Pohl.
Ansprechpartner: Richard Kiefer, Deutsche Vermögensberatung AG, Tel: 069/2384-365,Fax: -867 und e-mail: Richard.Kiefer@dvag.com
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